1.03 Air - Part III / Rettung für die Destiny

Regie:
Andy Mikita
Drehbuch:
Brad Wright
Robert C. Cooper

Hauptdarsteller:
Robert Carlyle (Dr. Nicholas Rush)
Justin Louis (Everett Young)
Brian J. Smith (Matthew Scott)
Elyse Levesque (Chloe Armstrong)
David Blue (Eli Wallace)
Alaina Huffmann (Tamara Johansen)
Jamil Walker Smith (Ronald Greer)
Ming-Na (Camile Wray)

Gaststars:
Richard Dean Anderson (Jack O'Neill)
Lou Diamond Phillips (Colonel David Telford)
Julia Anderson (Vanessa James)
Josh Blacker (Sgt. Spencer)
Andrew Dunbar (Cpl. Gorman)
Mark Burgess (Jeremy Franklin)
Peter Kelamis (Adam Brody)
Patrick Gilmore (Dale Volker)
Christina Schild (Andrea Palmer)
Jennifer Spence (Lisa Park)
Bradley Stryker (Curtis)
Michael Karl Richards (Major Peterson)

Kurzinhalt

Die Destiny hat den Antrieb gestoppt und eine Stargate-Verbindung mit einem fremden Wüsten-Planeten hergestellt. Ein Team um Lt. Scott, Dr. Rush und Eli ist nun auf der Suche nach Kalciumkarbonat für die Luftversorgung auf der Destiny. Unterdessen nehmen Col. Young und Chloe Armstrong mit Hilfe der Antiker-Kommunikationssteine Kontakt zur Erde auf...

Kritik

von Kevin Reymann

Das war nun also das Finale des Pilotfilms und, um es mit wenigen Worten zu sagen, eine Katastrophe. Die Charakterstärke, welche ich in den ersten beiden Teilen noch sehr gelobt habe, fehlt hier gänzlich.

Im Vordergrund des dritten Teils steht Matthew Scott der die erste planetare Expedition leitet und dabei irgendwelche wilden Phantasien oder eine sehr eigenartige Begegnung mit unsichtbaren Aliens hat. Außerdem gibt es Flashbacks von einer Unterhaltung und seinem späteren Vormund, einem Priester welches aber auch alles andere als sehenswert war. Zum Schluss kommt er sich dann noch auf dem Krankenbett Chloe etwas näher und versucht ihr über den Tod ihres Vaters hinweg zu helfen. Ich hoffe wirklich nicht, dass die Serie doch noch ins Teene-Genre abrutscht.

Neben dem sehr langatmigen Wüsten-Plot gab es auch eine kleine Handlung auf der Destiny. Es scheint, dass die Komunikationssteine nun öfter zum Einsatz kommen werden. Auf der Erde wurde inzwischen jemand bei diesen postiert und offensichtlich übernimmt Col. Talford dabei sehr viele Bereitschaftsschichten. Schließlich haben er und Col. Young die Plätze getauscht, doch viel spannendes ist hier nicht geschehen. Etwas verwirrend ist es, dass nicht nur der Geist getauscht wird, sondern für den Zuschauer auch die äußere Erscheinung. Das war in SG-1 nicht so.

Alles in allem ein mäßiges Ende des Piloten, der das Niveau der ersten beien Teile nicht halten konnte...