2.02 Aftermath / Nachwirkungen

Regie:
Andy Mikita
Drehbuch:
Joseph Mallozzi
Paul Mullie

Hauptdarsteller:
Robert Carlyle (Dr. Nicholas Rush)
Justin Louis (Colonel Everett Young)
Brian J. Smith (Matthew Scott)
Elyse Levesque (Chloe Armstrong)
David Blue (Eli Wallace)
Alaina Huffmann (Tamara Johansen)
Jamil Walker Smith (Ronald Greer)

Kurzinhalt

Wasser und Nahrung wird mal wieder knapp auf der Destiny und so beschließt Rush die Schiffskontrolle zu übernehmen und zu einem Planeten zu fliegen, der aus dem Navigationssystem gesperrt wurde. Währenddessen sind sich Camille und Young uneins, wie mit den Luzianer umgegangen werden soll.

Inhalt

Rush wacht aus einem Traum auf, in dem er von Kivas Leuten gefoltert wurde. Nachdem er mit Leichtigkeit ein von Park festgestelltes einfrieren der Systeme der Destiny repariert hat, geht er durch die Gänge der Destiny, öffnet eine Tür und befindet sich in etwas, dass aussieht, wie die Brücke der Destiny. Dort sieht er seine tote Frau Gloria, die bemerkt das er den Master Code der Destiny gefunden hat und es nimanden sagen will.

Ginn von den gefangenen Luzianern spricht mit Camille und erzählt ihr, wie Sie gezwungen wurde, den Luzianern beizutreten. Sie spricht auch das allgemeine Hunger Problem auf der Destiny an und fragt sich, was Young wohl mit Ihnen vor hat. Sie könnten doch einen wertvollen Beitrag zur Crew leisten.

Auch im Aufenthaltsraum wird über die Luzianer gesprochen. Während einige dafür wären, sie alle zu töten, merkt Riley an, dass man sie menschlich behandeln soll.

Camille spricht mit Young über die Luzianer und den aufkommenden Konflikt sowohl auf der Destiny, als auch auf der Erde. Young plant die Gefangenen auf dem nächsten geeigneten Planeten auszusetzten... wenn sie denn einen finden.

Zurück bei Rush erzählt Gloria ihm gerade, dass das Schiff komplizierter ist, als er dachte und er das nicht alleine schafft. Rush versucht herauszufinden, nach welchem Muster das Schiff bestimmte Planeten anfliegt und andere nicht. Er vermutet eine verbindung mit den Stargates. Er bemerkt, das sie sich einem Planeten nähern, der möglicherweise die Vorräte der Destiny aufstocken könnte, aber er ist aus dem System ausgeschlossen. So stoppt er das Schiff selber.

Rush geht zu Young und erzählt ihm, dass der Planet geeignet für Leben wäre. Das Stargate würde zwar nicht funktionieren, aber sie hätten 7 Stunden Zeit und ein Shuttle würde nur eine benötigen. Zudem wäre es möglich, das inaktive Stargate auf dem Planeten zu reaktivieren. Er besteht aber darauf, dass er selbst an Bord bleiben muss um die Systeme zu überwachen.

Scott startet mit Johansen, Eli, Riley und einigen anderen auf zum Planten.

Wieder auf der Brücke macht sich Gloria Sorgen um Rush, während er sich fragt, was er übersehen hat. Plötzlich erscheint Franklin, der Wissenschaftler der mit der Destiny verbunden war und auf mysteriöse Weise verschwand. Auch er sagt, das Rush nicht alles allein machen könne und merkt an, dass der Planet an Vulkanischer Aktivität leidet und eine stark rotierende Atmosphäre hat. Rush meint, sie werden das schon schaffen, aber Franklin sagt, das seine Kalkulatiuonen auf ein voll funktionstüchtiges Shuttle basieren und nicht auf eins, dass seit Millionen von Jahren vor sich hin altert. Rush warnt Scott per Funk über massive Turbulenzen, aber das Shuttle sollte das aushalten. Gloria erscheint wieder statt Franklin.

Scott schafft es durch die Turbulenzen zu fliegen, doch kurz vor der Landung schaltet sich das Schiff ab und sie machen eien Bruchlandung. Die meisten haben keine oder nur leichte Verletzung, aber Riley ist eingeklemmt und spürt seine Beine nicht mehr.

Scott meldet Young die Situation und dass das Shuttle nicht mehr flugfähig ist. Young gibt Order, so schnell wie möglich das Stargate zu finden und zu aktiveren und hofft, dass die Destiny dann noch in Reichweite ist.

Camille warnt Young, dass ihre Vorgesetzten die Freilassung der Gefangenen fordern, als über Funk von einer Schlägerei im Gefangenenlager berichtet wird. Young macht sich sofort auf den Weg und greift ein, in dem er einen der Luzianer bis zur Bewusstlosigkeit würgt. Nur dadurch das Telford ihn zurückgehalten hat, hat er ihn nicht umgebracht.

Eli, Greer, James und Volker finden kein Stargate an den angegebenen Koordinaten.

Riley schreit vor Schmerz als Scott und die anderen versuchen, ihn zu befreien und Johansen bemerkt, dass nur der Druck durch das eingeklemmt sein ihn vor dem verbluten rettet.

Eli bemerkt, dass die Destiny gesprunegn ist und fragt sich, ob sie wirklich noch in Reichweite ist, wenn sie das nächstemal hält. Greer ruft die anderen zu sich und sagt Ihnen, sie sollen runter sehen. Das Stargate ist direkt unter ihren Füßen verschüttet.

Rush ist wieder auf der Brücke und Gloria sagt ihm, er müsse endlich mal schlafen. Rush schlägt vor, das sie ihm hilft, worauf Gloria verwundert fragt, wie er darauf kommt, dass sie es könnte. Rush vermutet, dass die Destiny sowohl Gloria als auch Dr. Franklin erscheinen lässt. Es habe Fränklin gewählt für die mehr technischen Details. Rush fragt Gloria, iwe er das Schiff frühzeitig aus dem Hyperspace holen kann, aber sie weiß es nicht. Das Schiff muss mindestens 4 Stunden im Hyperspace bleiben, da sonst der Antrieb beschädigt werden könnte. Und Gloria warnt, das Young herausfinden wird, was vor sich geht, wenn er das Schiff stoppt. Sie schlägt noch einmal vor, Young von der Brücke zu erzählen aber Rush hält ihn Mental nicht für fit genug, die Mission zu leiten.

Johansen sitzt bei Riley und versucht ihn zu beruhigen, aber Riley weiß, das er sterben wird. Er erzählt ihr, das er schon mehrmals dem Tode knapp entkommen wäre, aber nicht dieses mal. Riley spricht von seiner Mutter und wie sie für ihn betet und fragt Johansen, ob sie auch an etwas Höheres glaubt. Sie weiß es nicht, aber sie haben so viel gesehen, was sie nicht verstehen. Dann sagt sie ihm, was während ihrer Bewusstlosigkeit passiert ist und das sie glaubt, ihr Baby lebt auf den von Aliens erbauten Planeten. Sie bemerkt nicht, das Park in der Nähe zuhört und weint.

Varro entschuldigt sich bei Young für das Verhalten seiner Leute aber Young sagt ihm nur, das er und seine Leute auf den nächsten Planeten ausgesetzt werden.

Auf dem Planten hat man Sprengstoff um das Stargate angebracht und schafft es, dieses frei zu sprenegn.

Telford hat die Kommunikationssteine benutzt um Stargate Kommando zu kontaktieren. Er erzählt Young, er solle ein paar Gefangene an Bord halten, andernfalls müsse er ihn vom Kommando entbinden. Destiny kommt aus dem Hyperraum und Brody berichtet, das sich keine Planeten in Reichweite befinden und das Stargate auf dem Planeten mit dem abgestürzten Shuttle weiter nicht anwählen lässt. Rush kommt dazu und behauptet, er wäre bei im Maschinenraum gewesen.

Scott und die anderen haben das Stargate frei bekommen. Es beginnt zu rütteln und Eli erkennt, das eine Verbindung zur Destiny aufgebaut wird. Er wählt die Destiny an und das Wurmloch wird aufgebaut. An Bord der Destiny angekommen, berichte Scott, das Riley es nicht schaffen wird. Young geht auf den planten und spricht mit Riley, lobt seinen Heldenmut und fragt, was er seiner Familie sagen soll, doch Riley meint, das Nichts-sagen mehr als genug wäre.

Telford und Camille gehen zu den Luzianern und geben Varro die Liste.

Scott fragt Johansen wie lange Riley noch hat, aber sie kann es nicht beantworten.

Young sagt Riley, sie haben noch Zeit bis das Schiff wieder springt. Riley fragt Young nach seiner Waffe, aber Young will lieber Johansen holen. Riley fleht ihn an und Young erstickt ihn mit seinen bloßen Händen. Young verläßt das Shuttle und sagt den anderen, das Riley tot ist.

Die meisten Luzianer werden auf dem Planeten zurückgelassen. Varro, Ginn und Simeon bleiben mit einigen anderen an Bord.

Die Crew trinkt einen auf Riley´s Andenken.
Eli sieht sich eine Aufnahme von Riley an, in der er über seine Gefühle soweit weg von daheim spricht.
Scott weint in seienr Kabine, während Chloe versucht ihn zu trösten.
Johansen ist allein in ihrer Kabine während Young sich stark betrinkt und ebenfalls weint.

Rush sagt Gloria, das er nichts hätte tun können für Riley. Es wäre seine eigene Schuld gewesen und das er jeden auf dem Schiff doch retten will. Plötzlich entdeckt Rush etwas auf der Schiffskonsole und sie verlssen den Hyperraum. Rush ruft alle zum Aussichtsdeck und erklärt, das sie sich einem Objekt nähern.

Kritik

von Sascha Lipiec

Ich muss gestehen, ich habe lange überlegt, ob das jetzt eine gute oder schlechte Folge war. Handwerklich war sie gut gemacht und auch die Spzialeffekte, insbesondere der Absturz, waren großartig. Aber irgendwie ist alles auch schonmal dagewesen. Der verrückte Wissenschaftler, der plötzlich tote Menschen sieht und man sich fragt, ob er jetzt komplett durchdreht. Das Schwerverletzte Crewmitglied, dass dann schlußendlich auch stirbt und das gestrandet sein auf einem Planeten. Alles packend umgesetzt aber bis auf die Szene, in der Young Riley aus "Gnade" leider wenig überraschend.

Letzten Endes würde ich aber eher zu positiv tendieren, denn immerhin hab ich mich gut 45 min gut unterhalten gefühlt. Lust auf mehr hat dann zu guter Letzt noch der Cliffhanger mit dem Objekt im All gebracht.