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Valiant Comics macht ernst. Nachdem im vergangenen Monat bekannt geworden war, dass das Comicunternehmen nach einer chinesischen Finanzspritze von mehr als 100 Millionen Dollar an seinem eigenen Cinematic-Universe arbeitet, folgt nun der nächste Schritt. Valiant holt sich das Studio Sony für seine geplanten Filme ins Boot und schließt zunächst einen Vertrag über fünf Verfilmungen.
Der Start des VCU soll im Jahr 2017 mit der bereit schon länger in Entwicklung befindlichen Verfilmung von Bloodshot erfolgen. Die beiden Regisseure von John Wick, David Leitch und Chad Stahelski übernehmen die Regie und inszenieren ein Drehbuch der Kick-Ass-2-Autoren Jeff Wadlow und Eric Heisserer. Letztere wird im Anschluss den nächsten Valiant-Film schreiben, bei dem es sich um die Adaption von Harbinger handeln soll. Sonys Plan sieht aktuell so aus, dass das Studio jeweils zwei Filme pro Comic plant und die beiden im Anschluss in einem Crossover namens Harbinger Wars kollidieren lassen möchte. Damit orientiert man sich in etwa an der Entwicklung der Comics, wo Harbinger Wars ebenfalls das erste Valiant-Crossover nach dem Neustart 2012 darstellte.
Bloodshot erzählt die Geschichte eines Soldaten, der nach seinem Tod durch technische Upgrades wieder zum Leben erweckt wird. Er besitzt übermenschliche Stärke, Selbstheilungskräfte und kann Technologie manipulieren. Nachdem er feststellt, dass seine Erinnerungen manipuliert wurden, damit er die Drecksarbeit für eine geheime Regierungsorganisation erledigt, begibt er sich auf die Flucht.
Die Comicreihe Harbinger dreht sich um eine Gruppe von Teenagern mit übermenschlichen Fähigkeiten. Sie werden von einer Organisation namens Harbinger Foundation gejagt, die aus ähnlich talentierten Menschen besteht, und plant die Welt zu beherrschen.