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Fast fünf Jahre nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Ubisoft und Netflix hat der Streaming-Dienst nun eine Realverfilmung der erfolgreichen Videospielreihe Assassin’s Creed in Auftrag gegeben. Hierfür verantwortlich sind Roberto Patino (DMZ) und David Wiener (Halo), die als Autoren, ausführende Produzenten und Showrunner der Serie fungieren.
Neben der Live-Action-Serie sieht die Vereinbarung zwischen dem Spielepublisher und Netflix auch Animations- und Anime-Umsetzungen vor, um ein Assassin’s-Creed-Universum zu schaffen. In diesem Bereich entstand bereits die Serie Captain Laserhawk: A Blood Dragon Remix unter der Leitung von Adi Shankar (Devil May Cry), die verschiedene Figuren und Elemente aus Ubisoft-Spielen enthält.
Dabei war von Anfang an geplant, dass die Live-Action-Serie als erstes Projekt umgesetzt wird. Die ersten Arbeiten dazu begannen bereits 2021 unter der Leitung von Jeb Stuart (Vikings & Vikings: Valhalla). 2023 verließ er das Projekt und seitdem ist es still darum geworden.
Die kommende Serie begleitet ihre Charaktere durch entscheidende historische Ereignisse und ihren Kampf um das Schicksal der Menschheit. Welche Charaktere beziehungsweise geschichtsträchtigen Zeitpunkte der Menschheitsgeschichte behandelt werden, ist aktuell noch nicht bekannt.
Im Kern dreht sich die Spielreihe um den Kampf der Assassinen gegen den Templerorden. In den Spielen schlüpfen die Spieler meist in die Rolle von Assassinen, die in einer bestimmten historischen Epoche versuchen, die Pläne der Templer zu vereiteln. Die Serie hat bereits einige historische Epochen durchlaufen: Das antike Ägypten, Griechenland zur Zeit des Peloponnesischen Krieges, die Zeit der Kreuzzüge, die Französische Revolution, die Wikinger-Invasion Großbritanniens im 9. Jahrhundert sowie zuletzt die Epoche der drei Reichseiniger im Japan des 16. Jahrhunderts.