Dead Boy Detectives: Netflix setzt Serie nach einer Staffel ab

Tote leben länger; nur nicht bei Netflix. Wie Variety exklusiv berichtet, hat sich der Streaming-Dienst gegen eine weitere Staffel seiner übernatürlichen Krimiserie Dead Boys Detectives entschieden. Somit endet die Serie, die auf den gleichnamigen Charaktären von DC Comics von Neil Gaiman basiert nach nur acht Episoden beziehungsweise einer Staffel. 

Auch die beiden Showrunner der Serie, Steve Yockey (The Flight Attendant) und Beth Schwartz (Sweet Tooth), haben sich bereits zu Wort gemeldet und unter anderem allen gedankt, die die Serie zum Leben erweckt haben. Ebenso wurde ein Dank an die Fans ausgesprochen, wobei auch ein Aufruf an die Fans gerichtet wurde:

"Danke an alle, die an uns geglaubt haben. Und ein riesengroßes Dankeschön an die fantastischen Fans, die die Serie geliebt haben, die die Charaktere unterstützt haben und die jetzt im Internet fleißig posten, dass sie was anzünden werden. Wir lieben euch! Bitte zündet nichts an!"

Angesichts der Zuschauerzahlen ist die Entscheidung von Netflix jedoch nachvollziehbar. So erreichten die Dead Boy Detectives bei ihrem Debüt nur Platz 2 der Netflix Top 10 und verschwanden nach nur drei Wochen wieder von der Liste. Bei Kritikern und Fans kam Dead Boys Detectives dagegen ziemlich gut an, was jedoch nicht für eine Verlängerung reicht.

Dead Boys Detectives spielt im selben Universum wie Sandman und drehte sich um Edwin (George Rexstrew) und Charles (Jayden Revri), beste Freunde, Geister und die besten Detektive in der Welt der Sterblichen. Mit Hilfe der Hellseherin Crystal (Kassius Nelson) und ihrer Nachbarin Niko (Yuyu Kitamura) lösen sie einige der mysteriösesten übersinnlichen Fälle in der Welt der Sterblichen und halten zusammen, egal was passiert, ob es sich um Hexen, die Hölle oder den Tod selbst handelt.

Ursprünglich für den Streamingdienst Max von HBO geplant, landete die Serie schließlich bei Netflix. Ein Grund dafür waren die Pläne von James Gunn und Peter Safran für den bevorstehenden Neustart des DC-Universums sowie die Nähe zu Sandman, das ebenfalls auf einem Comic von Neil Gaiman basiert.

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