Na ja, Spielberg ist fast Schuld. Das britische Filmmagazin Empire widmet JJ Abrams und Star Trek eine ganze Ausgabe. Darin verrät er auch, warum er sich doch entschlossen hat, bei Star Wars: Episode VII Regie zu führen, nachdem er es zunächst kategorisch abgelehnt hatte.
Rückblende: Im Dezember wird der Star-Trek-Regisseur gefragt, ob er Bock auf Star Wars hat. Er schmettert die Anfrage ab und wenige Wochen später pltzt die Bombe: Er macht's doch. Dazu sagte er:
Meine erste Reaktion war, dass ich mitten an der Arbeit beim neuen Star-Trek-Film war und noch nicht einmal daran denken konnte. Aber die Zeit verging, ich kam bei der Arbeit am Film gut voran und hatte irgendwann das Schwierigste hinter mir. Als ich mich mit Kathleen Kennedy (Red: Die neue Chefin von Lucasfilm) getroffen habe, hatte ich den Kopf frei genug, um das tatsächlich ernsthaft zu diskutieren. Dann habe ich meiner Frau Katie davon erzählt und sagte: "Ich hatte gerade eine sehr interessante Konversation mit Kathy." So hat alles angefangen.
Offenbar hatte auch Abrams Freund und Kollaborator an Super 8 einiges zu seiner Entscheidung beigetragen.
Ich kann sagen, dass Steven [Spielberg] mich sehr im Hinblick auf Star Wars ermutigt hat. Das ist merkwürdig, weil, als ich mit ihm darüber sprechen wollte, er bereits bestens über alles informiert war.
Zum Hintergrund: Kathleen Kennedy war lange Jahre Spielbergs Assistentin.
Die Empire hat bereits eine Vorschau auf das spektakuläre Klappcover veröffentlicht.