„Die Kreuzspinne“ ist die dritte von Lars Dangel herausgegebene Sammlung vergessener phantastischer Geschichten in der Edition Dornbrunnen Taschenschmöker. Während die erste Sammlung „Der Ring des Thoth“ ausschließlich aus Geschichten bestanden hat, die Lars Dangel in seiner Reihe von Sammlungen in limitierten Hardcover Ausgaben zusammengestellt hat, besteht „Die Kreuzspinne“ wie vorher „Das Seegespenst“ überwiegend aus neuen Texten, ergänzt um einzelne Arbeiten, die ein breiteres Publikum verdienen. In seinem Vorwort geht Lars Dangel nicht nur kurz auf einige ausgewählte Texte und die Sisyphusarbeit der kontinuierlichen Suche in alten Zeitungen und Zeitschriften ein, sondern verweist auch auf die Vorstellung der einzelnen Autoren am Ende der Sammlung, von denen einige Opfer des nationalsozialistischen Terrors geworden sind.
„Das Grab an der Aisne“ von Werner Bernhardy eröffnet die Sammlung. Die Geschichte spielt während des Wersten Weltkriegs an der französischen Front, ist aber erst 1919 nach Kriegsende geschrieben und veröffentlicht worden. Die deutschen Offiziere leben in den besetzten Häusern relativ gehoben, während die einfachen Soldaten in den Gräben ausharren. Durch einen Zufall findet einer der Offiziere seinen hoch dekorierten Vetter an der Front, der bei einem Besuch den Offizieren von seinen Seelenwanderungen erzählt. Allerdings ist es kein Zufall, dass er ausgerechnet dieses Haus aufsucht. Die Geschichte ist stimmungsvoll, geradlinig, die Schrecken des Kriegs werden höchst beiläufig gestreift, das Ende ist vorhersehbar und trotzdem stimmungsvoll.
Bizarrer ist Hans Watzliks „Ich träume mich“. Der Titel fasst den Inhalt der Geschichte gut zusammen, aber die Begegnungen des Ich- Erzählers auf der Reise zu einem Bahnhof – an einer Stelle wird von Breslau gesprochen – sind surrealistisch und tragen diese seltsame Träumerei. Hans Watzliks Lebenslauf wird abschließend ausführlich von Lars Dangel beleuchtet.
Reginald Campbells „Der Geistertempel“ spielt in Thailand. Wie später Friedrich Meisters „Montezuma“ handelt es sich um die Konfrontation zwischen den Kolonialherren und der einheimischen Bevölkerung. Der Engländer hat die Aufgabe, für eine rechtzeitige Verschiffung des geschlagenen Holzes nach Bangkog zu sorgen. Einer der Sprecher der Arbeiter ist mit der Bezahlung nicht einverstanden und so entschließt sich der Ich- Erzähler, mit ihm eine Nacht in dem Geistertempel zu verbringen, in dem vor einigen Jahren ein Verbrechen begangen worden ist und alle dort nächtigen Verbrecher bedroht werden. Dabei hat sich der rationale Europäer auf alle Eventualitäten vorbereitet. Die Geschichte ist geradlinig, die Fronten zwischen der Ersten Welt und der Kolonie klar abgetrennt und auch bei dieser Geschichte ist das Ende klar erkennbar, auch wenn die übernatürlichen Elemente eher angedeutet werden.
“Der bunte Hund“ von Grenville Murray ist eine bitterböse Satire. Eine Prinzessin versklavt die Jungen und Männer, denen es nicht gelingt, ihr drei Küsse in schneller Folge zu geben. Dem Protagonisten gelingt es mit einem kleinen Trick und als Belohnung erhält er einen bunten Hund. Ein Geschenk, das wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf hängen wird. Eine bitterböse Geschichte, gegen Ende mit einigen satirischen Seitenhieben. Grenville Murray hat wie einige anderen in dieser Sammlung vertretene Autoren ein sehr buntes Leben geführt, wobei er mit seinen bitterbösen satirischen Texten vor allem auf die britische Obrigkeit trotz seiner Staatsdienerschaft immer wieder angeeckt ist, bis er schließlich eine eigene Zeitung gegründet hat. Die ganze kurze Geschichte ist bizarr, die Dialoge gestelzt und überzogen, aber der Leser muss am Ende schmunzeln und irgendwie gönnt er diesen Pyrrhussieg auch dem selbstgefälligen Erzähler.
In den Bereich der Science Fiction fällt Helmuth Ungers „Der Schrei vom Reykar“. Ein unglaublich modernes Luxusschiff eilt von New York in die alte Welt. Die monetäre Elite hat sich auf dieser Rekordfahrt angesagt und ein Rekord soll gebrochen werden. Nein, es handelt sich nicht um eine Variation der „Titanic“ Geschichte oder gar einen utopischen Text, der wie „Titan“ eine solche Katastrophe vorhergesehen hat, sondern an Bord des Schiffes befindet sich auch die modernste Funkausrüstung. Während der Fahrt wollen die Gäste mit der ganzen Welt kommunizieren. Der Entwickler dieser Funkanlage ist auch an Bord. Es wird eine seltsame Botschaft empfangen. In einer unbekannten Sprache. Auch als alle irdischen Funkstationen schweigen, dringt die Botschaft durch. Am Rande des Wahnsinns macht sich der Wissenschaftler an die Entschlüsselung der Botschaft vom Reykar, einem fernen Planeten, dessen Bevölkerung durch eine Naturkatastrophe dahin gerafft worden ist. Die Grundidee ist nicht neu. Auch Robert Kraft hat sie in zwei seiner zehn Abenteuer „Aus dem Reich der Phantasie“ allerdings ein wenig verspielter verwandt. Die Geschichte endet auf einer dunklen Note. Sie ist spannend, dramatisch und wird vor allem zu Beginn von einer leicht manipulierten Erwartungshaltung der Leserschaft getrieben. Lars Dangel verschweigt aber auch nicht die tiefbraune Vergangenheit des Verfassers, für welche der Arzt nicht belangt worden ist.
Paul Friedrichs „Die eiserne Stadt“ ist ein Science Fiction Alptraum. Ein Seemann heuert kurz in einem Hafen ab. Es handelt sich um die Stadt Ferrum- Siderum, ein Moloch aus Stahl und Eisen und Kohle. Je weiter er in diese seltsame Stadt voller Maschinenmenschen und einem nicht endenden Wollen Lärm und der Hitze der Stahlerzeugung eindringt, desto mehr fühlt er sich in einer anderen Welt, was auch der Wahrheit entspricht. Das Ende ist bei einigen dieser Geschichten erwartungsgemäß. Aber Paul Friedrich beschwört einen menschenfeindlichen Moloch herauf, welcher dem Leser lange im Gedächtnis bleibt.
Vor allem in klassischen Gruselgeschichten ist der Vampir ein beliebtes Motiv. In Georg Hiltl „Der Vampir“ besucht er anscheinend nachts seine Geliebte, von welcher er sich angeblich über Nacht mit einer Reise nach Spanien getrennt hat. Inzwischen steht sie am Vorabend ihrer Hochzeit mit einem reichen Adligen, dessen Vater einen Maler beauftragt, das Portrait der Frau zu malen. Aber es hält sich das Gerücht, das der Vampir immer noch auf dem Schloss sein Unwesen treibt. Georg Hiltl spielt mit einigen Vampirelementen, allerdings kann dieser im Spiegel gesehen werden, ist ausgesprochen attraktiv und nicht nur nachtaktiv. Am Ende stellt sich die Frage, ob der Geliebte wirklich zum Vampir geworden ist oder niedere Motive eine Rolle spielen. Wie einige andere Texte dieser Sammlung endet die gut geschriebene, stimmungsvolle Geschichte auf einer dunklen Note.
Phil Robinsons „Der Letzte der Vampire“ könnte für Arthur Conan Doyles „Die vergessene Welt“ Pate gestanden haben. Lars Dangel hat den Text ins Deutsche übersetzt. Seltsame Knochen werden gefunden- da der Entdecker aber eine Namensgleichheit mit einem Aufschneider und Betrüger hat, nimmt niemand den Fund eines Skeletts mit menschlichen Knochen und einem Hundeschädel für Ernst. Ein deutscher Forscher begibt sich auf die Suche. Angeblich lebt ein Vampir in einer gigantischen, nur über einen Fluss zu erreichenden Höhle. Die Eingeborenen opfern regelmäßig Menschen. Gut ausgerüstet macht er sich mit einem Boot auf die Suche nach dem Vampir. Die Geschichte ist als Bericht in der Ich- Form geschrieben. Der Wissenschaftler zeichnet seine Expedition minutiös auf, aber es wird mehr und mehr zu einem existentiellen Kampf gegen einen Gegner, den er eigentlich unter Kontrolle hat. Wie bei Joseph Conrad wird die Reise auf dem endlos erscheinenden Fluss mehr und mehr zu einer Auseinandersetzung mit den inneren Dämonen, bis die Grenzen zwischen Mensch und Bestie verschwimmen. Es ist eine intensive, ungewöhnliche Geschichte, an deren Ende sich zeigt, wie vergeblich die Mühen gewesen sind. Die Story reiht sich in die Gruppe der Lost Races Geschichten ein, wirkt aber atmosphärisch intensiver und packender als Sir Arthur Conan Doyles Jagd nach den Dinosauriern auf einem Hochplateau in Lateinamerika.
Die Titelgeschichte „Die Kreuzspinne“ (Roland Betsch) ist eher eine klassische Geistergeschichte. Ein Mann wird abends von einem Autofahrer aufgelesen und ihn sein Haus eingeladen. Drei honorige Herren sitzen an der Tafel, gemeinsam spielen sie ein Abendkonzert, als sich eine Kreuzspinne am Faden herunterhangelt. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals an den folgenden Abenden. Zusätzlich wird der Gast nachts von einer wunderschönen Frau besucht. Der Leser ahnt die folgenden Abläufe, aber Roland Betsch gelingt es, eine unheimliche bizarre Stimmung zu erzeugen, welche über das ein wenig literarisch konstruierte Grundgerüst der Geschichte hinwegtäuscht.
Auch in Elisabeth Krickenbergs „Das sterbende Bild“ geht es um eine besondere Art der Geistergeschichte. Ein Mann sieht in einem Antiquitätenladen ein Portrait mit einem stechenden Blick. Alle sagen, das Bild verbreitet das Böse. Fasziniert kauft er es und will schließlich nach dem unbekannten Maler suchen. Dabei hilft ihm der Brief einer Tante. Auch wenn Roland Betschs und Elisabeth Krickenbergs Geschichten abschließend wenig überraschend anbieten, sind es die besonderen Details, welche beide Texte auszeichnete. So hat die Kreuzspinne genauso eine Bedeutung für die finsteren Augen, welche den Betrachter aus dem Bild heraus verfolgen. Abschließend verschwimmen Wahrheit und Illusionen in den beiden stimmungsvollen, gruseligen und stilistisch so überzeugend niedergeschriebenen Texten.
Die längste Geschichte „Montezuma“ von Friedrich Meister stammt aus der gleichnamigen Anthologie, die vor einigen Jahren limitiert in der Edition CL erschienen ist. Das damalige Titelbild zeigt eindrucksvoll die Erfindung, um welche es geht. Im Grunde handelt es sich auch um eine Variation des Frankenstein Themas. Der deutsche Ingenieur arbeitet am Bau einer Eisenbahnstrecke mit. Das Gelände ist unwirtlich. Ihm zur Seite steht mit dem begüterten Pedro ein einheimischer Ingenieur, der an einer besonderen Erfindung arbeitet. Die Eisenbahngesellschaft hat einen Preis ausgelobt für die Konstruktion einer Fahrzeugs, das am Besten mit diesem Gelände und vor allem auch den Bergen fertig wird. Pedro hat ein „Monster“ erschaffen. Eine sich selbst versorgende Maschine – dabei spielt es keine Rolle, ob die Greifarme sich Holz neben dem Schienenstrang oder später Menschen greifen -, die wie eine Variation der Steampunk Maschinen auch lernfähig und damit doppelt so gefährlich ist. Die Eisenbahngesellschaft lehnt mangels Alternativen diese Erfindung ab, was zu einem doppelten Verderben führt.
Friedrich Meister beschreibt ausführlich das „Monster“, beginnt es zu personifizieren. Eine Art weißer Wal auf Schienen... zumindest zu Beginn der Geschichte. Auch drückt Friedrich Meisters Pedros Verzweifelung sehr gut als, als er erkennen muss, dass er alles auf das mechanische Pferd gesetzt und damit verloren hat. Die Jagd auf die sehr intelligent agierende Maschine wird spannend beschrieben. Auch das offene Ende, das den Bogen wieder zum Mythos schlägt, obwohl der Erzähler als einziger Überlebender die Wahrheit kennt, ist konsequent. Friedrich Meister verzichtet auf einen Sieg der Menschen gegen die mechanischen Urkräfte, welche er selbst gesät hat. Pedro hat vielleicht nicht Gott gespielt und seine Absichten sind im Vergleich zu Frankenstein deutlich progressiverer Natur, aber beide werden direkt oder indirekt schließlich zu Opfern ihrer Schöpfungen. Eine heute noch intensive und vor allem stringent erzählte, aber hinsichtlich der Bedrohung ausgesprochen originelle Geschichte.
Beat von Müllers „Die Villa des Herrn Unselt“ ist eine der surrealistischen Alptraumgeschichten, von denen sich einige in dieser Sammlung finden. Ein ganz gewöhnlicher Mann erbt von einem entfernten Verwandten eine Villa und eine Rente. Er beginnt ein neues Leben, aber immer wieder zieht ihn etwas Seltsames in den Bann. Der Leser weiß nicht, ob der Protagonist dem Wahnsinn verfallen ist oder sich die Ereignisse so abgespielt haben. Auch bei Leo am Bruhls „Heimgang in die Sonne“ ist vieles weniger verträumt als traumatisch. Der Erzähler will, dass seine Freundin eine Spritztour organisiert. Rasend geht es über das Land, dann zusammen mit einem gemeinsamen Freund ins Flugzeug und schließlich stürzt man über einer einsamen Insel oder einem unbekannten Festland ab. Das Ende der Geschichte ist eher pragmatisch und findet sich in zahlreichen Geschichten, beginnend mit Ambrose Bierce. Stilistisch intensiv, von einem hohen Tempo geprägt, welche die Geschwindigkeit der Reise jenseits des Realen verkörpern soll.
Hausbesuche von Ärzten spielen in zwei Geschichten eine wichtige Rolle. Ein Kosmetikchirurg wird nachts in das Haus eines vermögenden Mannes gerufen. „Der rote Adler“ von Laszlo Rozsa besteht fast ausschließlich aus der Erzählung des Gastgebers. Im Mittelpunkt steht die möglichen Wanderung der Seele entlang der Zeit und eine fatale Liebesgeschichte. Der Titel der Geschichte ist gleichzeitig der Höhepunkt. So ungewöhnlich und phantastisch das Geschehen auch sein mag, am Ende wird eine Art Beweis präsentiert, mit dem der Erzähler seinen Lesern das Geschehen glaubhaft machen will. Noch traumatischer und seltsamer ist Alfred Lemms „Der ausländische Professor“. Ein Junge liegt im Sterben, die letzte Rettung ist der namenlose ausländische Professor“ mit seinen seltsamen Heilmethoden. Er bringt den Jungen zum Weinen, um dessen Tränenflüssigkeit zu messen, anschließend zum Lachen, um ihn zu Heilen. Aber zwischen dem Patienten und dem Professor besteht – wie das Ende andeutet – mehr als eine klassische Arzt- Patient Beziehung. Eine dunkle Geschichte, sehr kompakt und konzentriert erzählt mit verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten, wobei eine Möglichkeit den Text auch in den Bereich der modernen Vampirgeschichte mit dem Aufsaugen von Lebenskraft rückt.
Zwei der letzten Geschichten könnten auch in den Bereich der phantastischen Märchen fallen. „Der armenische Gott“ von Ernst Szep ist eine alptraumartige Miniatur, um einen an in einer fremden Stadt, der schließlich in einem besonderen Gotteshaus handelt und sprichwörtlic dem boshaften armenischen Gott begegnet. Klara Hermanns „Das steinerne Herz“ ist eine Variation der Scrooge Geschichte aus Charles Dickens. In den Aufzeichnungen der verstorbenen Tante findet die Erzählerin die Geschichte des Herzens, das sich am Türeingang zu der Villa befindet. Ein geiziger Verwandter hat immer wieder Handwerker ausgenommen, bis er dem falschen Mann begegnet ist. Das Ende ist drastisch, zynisch und konsequent. Durch die Distanzierung mit dem Fund in den alten Aufzeichnungen der Tante kommt vielleicht nicht ausreichend Spannung auf und inhaltlich ist es weniger die Frage nach dem wann, sondern eher nach dem wie, aber wie alle Geschichten dieser Anthologie ist der Text überzeugend erzählt und strahlt eine morbide, aber auch zeitlose Atmosphäre aus.
Kurt Münzers „Der Ring“ beendet die Geschichte. Die phantastischen Elemente werden ebenfalls innerhalb eines Rahmens erzählt. Eine russischer Kriegsgefangener berichtet dem Erzähler vor seiner Gefangennahme, die auf eine besondere Art unter Zwang und doch dann auch freiwillig erfolgte. Auf der Wache hat er einen Feind erschossen, der sich den seit Monaten festgefahrenen Stellungen auf Skiern und getarnt näherte. Den auffälligen Ring hat er vom Finger des Toten geschnitten und damit seine persönlichen Tore zur Hölle geöffnet, bis er auf eine einzige Art und Weise wieder inneren Frieden erlangen kann. Kurt Münzer beschreibt neben den phantastischen Elementen auch die Abartigkeit und Entmenschlichung des Krieges, in dem ein Leben (des Feindes) nichts zählt und jeder tote Gegner eine Art persönlichen Triumph darstellt. Eine atmosphärisch dunkle, gut geschriebene Geschichte, in welcher der bitter realistische Hintergrund sogar das Geheimnis des Rings überdeckt. Ein passendes Ende für diese Anthologie.
Deutlich umfangreicher als die ersten beiden Bände ist das Spektrum vom surrealistischen Alptraum über eine ganze Reihe von morbiden Geistergeschichten bis zur Science Fiction sogar deutlich breiter. Die Texte sind alle lesenswert. Der Leser muss sich gedanklich in die Zeit zurückversetzen, in denen die Geschichten entstanden sind. Lars Dangels Anmerkungen runden diese lesenswerte und vielschichtige Anthologie wieder informativ, aber nicht belehrend ab.
- Herausgeber : Verlag Dornbrunnen; 1. Edition (1. Mai 2024)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 269 Seiten
- ISBN-10 : 3943275736
- ISBN-13 : 978-3943275735