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David Ayers Suicide Squad hat in den USA mit 135,1 Millionen US-Dollar zwar den Rekord für das beste Startergebnis im Monat August hingelegt, aufgebrochen auf die einzelnen Tage ist die Entwicklung jedoch gleichzeitig Grund zur Sorge. Zusammen mit dem Previews vom Vorabend konnte der Film am Freitag 65,3 Millionen Dollar einnehmen, fiel jedoch am Samstag um 41 Prozent auf 38,8 Millionen, am Sonntag um weitere 30 Prozent auf 31 Millionen.
Auch wenn ein Rückgang der Einnahmen nach dem Andrang am Starttag für die meisten der mit Spannung erwarteten Blockbuster ein durchaus normales Phänomen ist, so ist die Verlustrate für Suicide Squad überdurchschnittlich hoch und ein wichtiger Indikator für das Abschneiden in den kommenden Wochen.
Aus 57 weiteren Ländern kommen noch einmal 132 Millionen Dollar dazu, was dem Film nach fünf Tagen ein Gesamtergebnis von 267 Millionen beschert.
Jason Bourne hat in den USA nach dem Kinostart von Suicide Squad einen Verlust von fast 62 Prozent im Vergleich zur Vorwoche zu verzeichnen und konnte 22,7 Millionen Dollar einnehmen. Damit steigt das US-Gesamtergebnis auf 103 Millionen Dollar, weltweit sind es bereits 195 Millionen. Bei uns startet der Film am Donnerstag.
Auch Star Trek Beyond zeigt wenig Durchhaltevermögen an den US-Kinokassen. Im Vergleich zur Vorwoche lässt der Film erneut um 59 Prozent nach und bringt es nur auf 10,2 Millionen Dollar. Das US-Ergebnis liegt damit bei 128 Millionen Dollar, weltweit hat die 185-Millionen-Dollar-Produktion bisher vergleichsweise magere 194 Millionen eingenommen.
Die Veröffentlichung in wichtigen Märkten wie Südkorea und China steht noch bevor, doch ob Beyond die weltweiten Einspielergebnisse von Star Trek (2009, 386 Mio) und Star Trek Into Darkness (2013, 467 Mio) erreichen kann, erscheint weiterhin unwahrscheinlich.