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Das DC Extended Universe sorgt stetig für Debatten unter den Fans. Länger schien es, als müsste man mit Filmen wie Batman v Superman und Suicide Squad erst noch den richtigen Weg finden, um ein Cinematic Universe zu erschaffen, das mit dem von Marvel vergleichbar ist. Mit Wonder Woman ist man mittlerweile scheinbar auf dem richtigen Weg.
Mit The Rake (via Heroic Hollywood) sprach Superman-Darsteller Henry Cavill nun über die Hürden und auch die Fehler, welche im DCEU gemacht worden sind:
"Selbst wenn es Marvel nicht gäbe, wäre es ein Kampf. Da gabs einen Stil, den sie [DC] haben wollten, einen Versuch, anders zu sein und die Dinge aus einem leicht anderen Blickwinkel zu betrachen. Das hat nicht unbedingt geklappt. Klar, man hat Geld gemacht, aber keinen Erfolg bei den Kritikern erlangt. Nicht alle haben das Gefühl gehabt, das Superhelden den Zuschauern geben sollten.
Meiner Meinung nach ist jetzt eine tolle Zeit für die weibliche Heldin. In der Gesellschaftspolitik ist es nun der richtige Rahmen, den wir brauchen. Wir möchten diese Perspektive. Wonder Woman hat den richtigen Nerv getroffen und phänomenalen Erfolg erlangt. Das ist fantastisch. Jeder Erfolg im Superhelden-Universum, gerade im DC-Universum, ist toll, weil ich weiterhin die Geschichte von Superman erzählen möchte. Egoistischerweise klappt das für mich.
Er scheint, dass man jetzt die richtigen Fehler gemacht hat. Nun können wir damit anfangen, die Geschichten so zu erzählen wie sie erzählt werden müssen. Es ist immer besser, wenn man daher kommt, wo man ein Fehler gemacht hat, weil es dann stärker wirkt. Wonder Woman war der erste Schritt in die richtige Richtung."
Ob auch Justice League in diese Richtung geht, ist ab 16. November in den deutschen Kinos zu sehen.