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Der Monsterfilm Kong: Skull Island hat mit Max Borenstein, John Gatins, Dan Gilroy und Derek Connolly gleich vier Drehbuchautoren. Nicht alle Ideen der Autoren schafften es in den fertigen Film. Wie Gilroy jetzt berichtet, hatte er die Hintergrundgeschichten für die Figuren von Brie Larson (Free Fire) und Tom Hiddleston (Thor: Tag der Entscheidung) ausführlicher und anders als später im Film zu sehen angelegt.
„Ein Großteil des Drehbuchs war da. Es gab Sachen, die sie raus geschnitten haben. Man stelle sich mehr Material zu den Figuren vor. Bries Rolle: Ich hatte eine ganze Geschichte. Toms Rolle: Ich hatte eine ganze Geschichte. Ich dachte, es sei Zeit und Platz dafür, und ich hätte sie gerne erkundet. Aber es ist ein guter Film."
Brie Larson spielte in dem Monsterfilm die Fotografin Mason Weaver , die zuvor den Krieg in Vietnam dokumentierte. Tom Hiddleston stellte den Abenteurer James Conrad dar, der von der mysteriösen Organisation Monarch angeworben wird. Gilroy erzählt im Interview, wie er diese Figuren ursprünglich ausgearbeitet hatte.
„Brie [Larson] war jemand, die wirklich kriegsmüde war und zu lange fotografiert hatte. Sie glaubte an nichts mehr. Als sie sah, dass Kong erwacht, stand sie zum ersten Mal wieder im Leben. Toms [Hiddleston] Figur war ein Typ, dessen Einheit in Vietnam von einem großen Monster angegriffen worden war. Er war auf der Suche nach diesem Ding. Statt ihm an der Bar anzusprechen und ihm den Job zu geben, sollte er von selbst an Bord kommen. Also ich mochte diese Charaktere sehr."
Kong: Skull Island ist der zweite Film aus dem "MonsterVerse", welches 2014 mit Godzilla begann. 2019 wird die Reihe durch Godzilla: King of the Monsters fortgesetzt, bevor Affe und Echse 2020 in Godzilla vs. Kong aufeinandertreffen.