Hunger Games: Regisseur Francis Lawrence äußert sich zu möglichen Spin-offs

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Hunger Games

Nicht nur Fans, auch Produktionsfirma Lionsgate selbst befeuert immer mal wieder die Gerüchteküche rund um mögliche Spin-Offs ihres erfolgreichen Franchises rund um Die Tribute von Panem (OV: Hunger Games).

Kein Wunder - die bedrückende Dystopie rund um ein abgeschottetes Nordamerika mit extrem ungleichen Lebensbedingungen, einem brutal unterdrückten Volk und tödlichen Spielen bescherte Einnahmen von rund 2,9 Milliarden Dollar.

Zudem bieten sich bei der Panem-Reihe Prequels nahezu an. Wie es überhaupt zur Entstehung von Panem und den Hunger Games kam, wurde nur wenig beleuchtet und auch in den Büchern von Suzanne Collins am Rande erwähnte frühere Spiele und Charaktere bieten sich für Erzählungen der Vorgeschichte ohne Katniss Everdeen an. So würde man auch die von vielen Filmfans in späteren Teilen vermissten Arenen wieder sinnvoll eingebaut bekommen.

Dass eine derart losgelöste neue Filmreihe innerhalb der bestehenden Welt eines Franchises durchaus lohnenswert ist, zeigte kürzlich das Potter-Spin-Off Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind.

Im Rahmen der Pressetour zu seinem aktuellen Film Red Sparrow (abermals mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle) äußerte sich Francis Lawrence auf Nachfrage zu dem Thema:

"Für mich fühlt es sich so an als wäre ich fertig damit, aber wenn Suzanne mit etwas ankommt, das sie liebt und als Teil der Welt Sinn ergibt, würde ich es lesen und mich dafür interessieren, um was es geht.

Die Idee, dass jemand einfach ein generisches Skript schreibt, nur um das Franchise wiederzubeleben und nicht Suzanne selbst ist...nun... Ich denke einer der Gründe warum diese Reihe funktionierte war, dass Suzanne die Geschichten von einer realen Grundlage aus erschuf. Sie wollte eine an Teenager gerichtete Geschichte über die Auswirkungen von Krieg erzählen. Es ist eine reale Sache, die ihr wirklich wichtig ist und hat jede Faser, jedes Stückchen DNA der Handlung dieser Geschichten von dieser Idee aus entwickelt.

(...) Ich kann mir nicht vorstellen, dass Suzanne noch einmal dahin zurückkehrt. Es war so ein großer Teil ihres Lebens und sie hat über viele, viele Jahre so viel gegeben. Ich denke für sie ist es nun eher Zeit für völlig andere, neue Sachen."

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