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Nach dem Erfolg der dystopischen Serie 3% bestellt Netflix mit Invisible Cities seine zweite Eigenproduktion aus Brasilien. Regisseur Carlos Saldanha soll das Projekt für den Streaminganbieter entwickeln.
Saldanha war bereits zweimal für den Oscar nominiert. Er hat an Animationsfilmen wie Ice Age, Rio und Ferdinand mitgearbeitet.
Die Liebe und Kenntnis der vielfältigen Kultur seines Heimatlandes kann er in der neuen Serie ebenso einbringen wie seine Fähigkeit, insbesondere Natur und Landschaft mit einem ganz eigenen Blickwinkel filmisch umzusetzen.
Invisible Cities führt in die Untergrund-Welt von Brasilien, die von mythischen Kreaturen bewohnt wird. Die Wurzeln liegen tief in alten Legenden und brasilianischer Folklore. Bei Ermittlungen zu einem Mordfall, gerät ein Kriminalbeamter zwischen die Linien im Kampf der zwei Welten.
Der in Brasilien bekannte Schauspieler Marco Pigossi übernimmt die Hauptrolle. Bevor es gegen Ende des Jahres an die Dreharbeiten von Invisible Cities geht, steht aber noch ein anderes Netflix-Projekt für ihn an. Er wird auch bei Tidelands, einem Krimi mit übernatürlichen Elementen, beteiligt sein. In der ersten australische Netflix-Eigenproduktion gibt Pigossi sein Debut als Schauspieler in einer englischsprachigen Produktion.