Knives Out: Neue Hintergründe zum Netflix-Deal für die Fortsetzungen

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Knives Out

Nachdem in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass Netflix sich die Rechte an den beiden Fortsetzungen von Knives Out gesichert hat und dafür mehr als 400 Millionen Dollar zahlt, hat der Hollywood Reporter nun ein paar weitere Details zu dem Deal enthüllt. Unter anderem berichtet die Seite, dass die konkrete Summe sich sogar auf 469 Millionen Dollar belaufen soll.

Zudem gewährt Netflix Rian Johnson und seinem Produktionspartner Ram Bergman immense kreative Freiheit. Dem Bericht zufolge kann Johnson den Film so umsetzen, wie er möchte, und muss keine Vorgaben des Streaming-Dienstes berücksichtigen. Die einzige Bedingung, die existiert, bezieht sich auf Darsteller Daniel Craig, der in beiden Fortsetzungen die Hauptrolle spielen muss.

Auch finanziell halten sich die Vorgaben von Netflix in Grenzen. Dem Hollywood Reporter zufolge muss das Budget der beiden Fortsetzungen lediglich mindestens so hoch sein wie beim ersten Teil. Dieser hatte rund 40 Millionen Dollar gekostet. Entsprechend könnten fast 390 Millionen Dollar in die Taschen von Rian Johnson, Ram Bergman und Daniel Craig wandern, sodass alle drei für die beiden Filme jeweils über 100 Millionen Dollar verdienen könnten.

Dass Netflix für zwei Krimis eine solche Summe in die Hand nimmt, überraschte in der vergangenen Woche doch einige. Wie der Hollywood Reporter berichtet, verfolgt das Unternehmen aber durchaus einem Plan. So konnte man sich nicht nur ein bereits erfolgreiches Franchise sichern, man stärkt auch weiter das Streaming und damit die eigene Marke.

Die Dreharbeiten zur ersten der beiden Fortsetzungen soll im Sommer beginnen. Gedreht wird in Griechenland. Mit einer Veröffentlichung ist wohl im kommenden Jahr zu rechnen.

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