Pokémon: Bieterwettstreit um die Realfilmrechte

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Die Pokémon sollen endlich als Realfilm in die Kinos kommen. Die Frage dabei ist nur, wer das Recht bekommt, einen Film basierend auf dem beliebten Computerspiel/Anime produzieren zu dürfen. Dem Hollywood Reporter zufolge läuft aktuell ein Bieterwettstreit zwischen verschiedenen Studios. Im Moment hat das Studio Lionsgate dabei wohl die besten Karten und könnte Warner Bros. ausstechen, die ebenfalls stark um die Rechte kämpfen. Darüber hinaus soll auch Sony ein großes Interesse haben.

Dass Lionsgate mittlerweile finanziell mit Warner und Sony mithalten und sie anscheinend vermutlich sogar übertreffen kann, hat das Unternehmen seinen neuen Besitzern zu verdanken. Im Januar kaufte der chinesische Großkonzern Dalian Wanda das Studio für 3,5 Milliarden Dollar, womit Lionsgate zum größten chinesisch finanzierten Filmunternehmen der Welt wurde. Der erste große Wurf unter der neuen Führung sollen nun wohl die Realverfilmung von Pokémon werden.

Die Rechte an Pokémon gehören dem japanischen Unternehmen Pokémon Company, einer Tochter von Nintendo. Dieses versucht schon länger, Hollywood für einen Realfilm auf Blockbusterlevel zu begeistern. Lange Zeit galt dabei Warner Bros. als Favorit der Rechteinhaber, hatte das Studio doch auch den ersten Animationsfilm 1999 in die amerikanischen Kinos gebracht. Nun scheint man sich die Sache aber wohl doch anders überlegt zu haben. Endgültig entschieden ist der Bieterwettstreit wohl noch nicht, Lionsgate ist aber aktuell der große Favorit.

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