The Stand CBS.jpg

Niemand scheint aktuell Stephen King entkommen zu können: Sowohl im Fernsehen als auch im Kino erscheinen regelmäßig Adaptionen zu den Werken des Horror-Altmeisters. Wie der Hollywood Reporter berichtet, wagt sich nun Paramount nochmals an den über 1000 Seiten starken Roman The Stand. Umsetzten soll diesen Regisseur Doug Liman (Road House).
Das Buch, das 1978 in einer gekürzten Fassung und 1990 erstmals mit seinen ganzen 1152 Seiten veröffentlicht wurde, zählt zu den bekanntesten Werken Kings und beeinflusste die Popkultur angefangen von Fernsehserien wie Lost über Musikgruppen wie Metallica bishin zu postapokalyptischer Literatur selbst. Bereits 1994 wagte man sich erstmals an eine Serienadaption. Zuletzt tat dies der US-Sender CBS, der zum Paramount-Konzern gehört, im Jahr 2020 mit einer neunteiligen Miniserie.
Eine Spielfilm-Adaption der Vorlage galt aufgrund ihres Umfangs immer als nicht umsetzbar. Linman ist allerdings dafür bekannt, Hollywood immer wieder auf die Probe zu stellen, und er soll zusammen mit der Filmproduktionsfirma Cross Creek Pictures (Flatliners) eine besondere Herangehensweise an das Projekt haben. Es soll sich demnach um nur einen Film handeln. Aktuell ist man auf der Suche nach Autoren, die dem umfangreichsten Werk von Stephen King gerecht werden können.
Die ambitionierte Geschichte von Gut gegen Böse spielt in einem Amerika, in dem ein Virus den Großteil der Bevölkerung ausgelöscht hat. Sie folgt Dutzenden von Charakteren in sich überschneidenden Handlungssträngen, die sich über viele Jahre erstrecken. Während die Leser mit Figuren wie dem Müllmann und Mutter Abigail mitfiebern, kommt es im finalen Showdown zu einer Gruppe von Überlebenden, die sich in der Wüste von Las Vegas dem personifizierten Bösen, Randall Flagg, stellen.