Die Geschichte des Grinch, der den Bewohnern in Whoville, wo sich alles nur um Weihnachten dreht, das Fest vermiesen will, erschien 1956 und wurde mehrfach für verschiedene Medien umgesetzt. Am bekanntesten ist der 26minütige animierte Kurzfilm von Chuck Jones aus dem Jahr 1966, doch auch die Realverfilmung von 2000 mit Jim Carrey als Titelheld hatte durchaus anhaltenden Erfolg. Mit Benedict Cumberbatch in der Sprechrolle des titelgebenden Griesgrams kommt nun erstmals eine computeranimierte Fassung in die Kinos.
Laut Illumination-Gründer Chris Meledandri habe sich die Carrey-Verfilmung mehr auf die Kommerzialisierungskritik rund um Weihnachten gestützt. Sie wollen nun wieder etwas mehr auf die Ursprungsgeschichte Bezug nehmen und die Charaktere in den Fokus stellen, um den Stoff sowohl traditionell als auch modern neu in Szene zu setzen - und dabei die Komik natürlich nicht zu kurz kommen zu lassen.
Die Neuverfilmung des Studios, das vor allem durch Ich – Einfach unverbesserlich und Minions bekannt ist, wird von Yarrow Cheney und Scott Mosier inszeniert. Das Drehbuch stammt von Michael LeSieur.