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Als James Wan, seines Zeichens Regisseur erfolgreicher Horrorfilm-Reihen wie Saw, Insidious und Conjuring den Kurzfilm Lights Out von David F. Sandberg sah, war er von dem dreiminütigen Werk so begeistert, dass er sich als Produzent einer Hollywood-Spielfilm-Umsetzung anbot und Sandberg den Regieposten offerierte.
Bei Produktionskosten von 5 Millionen Dollar spielte die Hollywood-Adaption 2016 schließlich fast 150 Millionen US-Dollar und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorfilme des Jahres.
Mit der Adaption des niederländischen Kurzfilms Sweet Tooth haben Wan, Chris Bender (Final Destination, The Butterfly Effect) und New Line Cinema nun das nächste Eisen im Feuer. Wie bei Lights Out wird mit Nico van den Brink auch hier der Regisseur des Kurzfilms selbigen Posten bei der Spielfilm-Umsetzung einnehmen.
Der Film, der im Juli auf dem Montreal's International Film Festival seine Premiere feierte, handelt von einer Frau, die nach der Arbeit in ihr Apartement zurückkommt. Dort erfährt sie aus den TV-Nachrichten, dass ihre Nachbarn - eine Mutter mit zwei Kindern - auf bestialische Art und Weise ermordet wurden. Doch der wahre Horror beginnt erst, als die Frau aus der Wohnung der Verstorbenen Gelächter und das Tippeln kleiner Füße hört.
New Line sucht derzeit noch einen Drehbuchautoren, wobei auch van den Brink mit einem Story-by-Credit im Abspann von Sweet Tooth versehen werden wird.