Poltergeist: Der Film wird "super-gruselig" + erste Fotos

Der Remake des Horror-Klassikers muss sich vorab bereits jede Menge Skepsis gefallen lassen. Fans sorgen sich um das Vermächtnis des Originals, denn der neue Poltergeist-Film wird nicht der erhoffte harte Horrorstreifen. Doch das muss nichts heißen. Regisseur Gil Kenan, der bereits mit dem Animationsfilm Monster House (2006) familienfreundlich zu gruseln wusste, sprach im Interview mit USA Today über seine Veranwortung, die Atmosphäre und Elemente des Films:

"Immer, wenn sich jemand eines beliebten Stoffes neu annimmt, macht man sich automatisch erst einmal Sorgen. Ich nehme diese Sorgen sehr ernst. Wir arbeiten an einen Poltergeist-Film, der dem Vermächtnis des Originals gerecht wird.

Der Originalfilm zeigt, wie wir uns vom Fernsehen davon abhalten lassen, vernünftig auf unsere Kinder aufzupassen. Heutzutage ist es noch schlimmer, dank mobiler Geräte. Überall nur Bildschirme.

Im Gegensatz zum klassischen Horrorfilm wollte ich den Schwerpunkt auf die Charaktere setzen und ihnen viel Tiefgang verleihen, um ihre Glaubwürdigkeirt als Familie zu stärken. Es ist eine sehr emotionale Geschichte. Eltern, die gegen die andere Seite kämpfen, um ihr Kind zurückzubekommen.

Sie müssen sich im Kampf um Madison aufeinander verlassen, um normal zu bleiben. Der Film ist super-gruselig. Gruselig, auf seine ganz eigene Art. Ich freue mich, es endlich der Öffentlichkeit zu präsentieren."

Im Laufe des Tages wird der erste Trailer veröffentlicht. In dem Remake trifft es nicht die Freelings, sondern Familie Bowen, die von einem Poltergeist terrorisiert werden. Sam Rockwell und Rosemarie DeWitt spielen die Hauptrollen.

Kinostart ist am 23. Juli.