Assassin’s Creed: Origin - Entwickler äußern sich zur Kritik an den Gesichtsanimationen

Den Spielern sind die Gesichter ihrer Charaktere und offenbar auch die der NPC’s in Spielern sehr wichtig. Diesen Umstand musste BioWare, der Entwickler von Mass Effect: Andromeda, auf die harte Tour lernen. Die Gesichtsanimationen waren lange Zeit Aufhänger für eine breite Kritik aus der Community. Auch Assassin’s Creed musste sich nach der E3-Präsentation mit dieser Art von Kritik konfrontiert sehen.

In einem Beitrag auf gamingbolt.de erklärte Game Director Ashraf Ismail jetzt noch einmal, dass die Befürchtungen für Assassin’s Creed: Origin unnötig seien und dass eine Demo zur Präsentation gedacht ist, aber nicht dem aktuellen Produktionsstand entspricht:

"Die Leute wissen nicht, was hinter den Kulissen in der Produktion vorgeht und wie das genau funktioniert. Wir machen diese Demos und an irgendeinem Punkt lösen wir sie vom Entwicklungsprozess, um sie zu stabilisieren, zu verfeinern und aufzubereiten, damit sie von einem Massenpublikum gespielt werden können."

Für das Entwicklerteam sei es bei der Präsentation wichtiger gewesen, eine spielbare Version mit lebendiger Spielwelt vorzustellen. Animationen und Zwischensequenzen aufzupolieren, würde mehr Zeit in Anspruch nehmen und damit auch die erste spielbare Version verzögern.

"Ich verstehe die Sorgen und habe das Feedback gesehen, aber ich würde sagen, wir haben genug Zeit bis zum Release. Wir arbeiten immer weiter am Feinschliff, bis das Spiel die Qualität erreicht, mit der wir zufrieden sind."

Wie die finalen Animationen aussehen werden, erfahren die Spieler bereits am 27. Oktober, wenn Assassin’s Creed Origin für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheint.

20 Minutes of Assassin's Creed Origins Open World Gameplay in 4K - E3 2017

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