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Bright gehört zu den teuersten Eigenproduktionen von Netflix - mehr als 90 Millionen Dollar Budget hat der Streamingservice dem Projekt zugestanden. Und die Investition macht sich anscheinend bezahlt.
Das Unternehmen muss den Anteilseigner regelmäßig Bericht über die geschäftliche Entwicklung ablegen. Geschäftsführer Reed Hastings bezog sich in dem Bericht für das vierte Quartal nun auch auf Bright:
"In seinem ersten Monat ist Bright bereits zu einer der meistgesehenen Eigenenproduktion geworden. Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis und planen eine Fortsetzung sowie ein zusätzliches Investment in Eigenproduktionen."
Der Film sei ein großer Erfolg und habe ein spürbaren Anstieg von Neu-Abonnenten erzeugt. Die Fortsetzung hatte Netflix bereits Anfang des Jahres offiziell bestätigt, obwohl die Kritiken nicht gerade positiv ausgefallen waren. Will Smith und Joel Edgerton agieren unter der Regie von David Ayer erneut als die Polizisten Ward und Jakoby.
Neben Bright haben auch Produktionen wie The Crown, Black Mirror, Stranger Things und Marvel’s The Punisher zu einem starken Ergebnis beigetragen. Denn Netflix hat im vierten Quartal die eigenen Voraussagen übertroffen: Der Umsatz stieg um 33 Prozent auf 3,29 Milliarden Dollar und bescherte dem Unternehmen einen Quartals-Gewinn 186 Millionen Dollar. Dem stehen 67 Millionen Dollar Gewinn im vierten Quartal 2016 gegenüber.