Rend: Survival-RPG ehemaliger Entwickler von World of Warcraft und League of Legends startet noch dieses Jahr in den Early Access

Rend

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Die Frostkeep Studios sind zwar noch recht jung, wurde aber von umso erfahreneren Entwicklern gegründet, die zuvor an World of Warcraft und League of Legends gearbeitet haben. Mit Rend arbeiten die Entwickler an ihrem Debüttiel, der bereits in diesem Jahr den Weg in den Early Access schaffen soll.

Rend ist eine Art Fantasy-Survival-RPG, das Basisbau, PvE- und PvP-Elemente, große Schlachten und Belagerungen, Skills, Crafting und vieles mehr bieten soll. Eines der Kernelemente sind die drei Fraktionen Conclave, Order und Revenant. Für eine dieser Fraktionen muss sich der Spieler entscheiden und spielt im anschließenden Wettkampf gegen die beiden anderen.

Im Spiel selbst ist das Ziel einer jeden Fraktion Seelen zu sammeln und dem sogenannten Divinity Stone zu opfern. Es gewinnt diejenige Fraktion, die am schnellsten die meisten Seelen gesammelt hat. Ein riesiger Baum, der für jeden Spieler sichtbar ist, zeigt an, wie viele Seelen bereits zum Divinity Stone gebracht wurden. Noch ist nicht klar, wie die Seelen gesammelt werden. Da die Welt von Rend aber gleichermaßen für Jäger, Sammler, Soldaten, Architekten und Assassinen konzipiert sein soll, wird es wohl eine ganze Menge Möglichkeiten geben.

Ein weiteres Kernelement wird der Bau der eigenen Basis sein. Jede Fraktion verfügt zu Spielbeginn über eine größere Basis, die durch Lagerhäuser, Produktionsstädten, Forschungsstätten und Verteidigungsanlagen ausgebaut werden kann. Zusätzlich dürfen die Spieler einzeln oder als Gruppe kleinere Basen aufbauen. Anders als die Hauptbasis spielen diese aber keine Rolle für die sogenannten Lost. Bei diesen handelt es sich um die vierte Fraktion im Spiel, die aus nichtspielbaren Monstern besteht.  

Zusätzlich zur Hauptbasis und den kleineren Basen, können Spieler auch sogenannte Außenposten einnehmen, die ihrerseits spezielle Boni gewähren. Die Punkte können aber von jeder anderen Fraktion zu jeder Zeit zurückerobert werden.

Während der sogenannten Reckoning-Phase greifen die Lost jede Fraktionsbasis und jeden Außenposten an. Und nur während dieser Phase können die Spieler auch die Hauptbasen der Gegner angreifen. Hier ist also derjenige klar im Vorteil, der seine eigene Basis gut geschützt hat und das Chaos des Reckonings zu seinem Vorteil ausnutzt, wenn eine andere Fraktion nicht aufpasst. Mit jeder Reckoning-Phase werden die Monster stärker, was laut Frostkeep Studios ständig neue Strategie im Umgang mit den Losts erfordern soll.

Am Ende einer Partie erhalten alle Spieler sogenannte Fortschrittspunkte, die sie wiederum in neue Individualisierungen stecken können. Die Upgrades gelten dann serverübergreifend. Dieses System ist aber kein Muss. Wer lieber alles selbst gestalten will, kann auch auf privaten Servern mit Freunden spielen und alle Einstellungen persönlich vornehmen.

Das Spiel soll bereits 2018 in den Early Access kommen. Frostkeep Studios hat außerdem eine spielbare Alphaversion für den Frühling angekündigt. Noch mehr Informationen gibt es auch auf der offiziellen Website des Entwicklers.

Exclusive GDC 2018: Rend Interview

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