Kritik zu Gotham 2.03: The Last Laugh

SPOILER

Die Episode beginnt Gordon und Bullock, die wieder im Team arbeiten und Kleinkriminelle nach dem Verbleib von jerome und seiner Gang befragen. Die Szene fängt damit an und endet auch damit, dass einer der befragten durch ein Fenster im zweiten(?) Stock geschleudert wird und die Flucht ergreift. Noch mehr Bad-Ass und doch gleichzeitig so sympatisch zu sein dürfte ein Kunststück sein, welches nur den wenigsten gelingt.

Leider war es das auch schon fast, was Gothams Dreamteam angeht, denn den Rest der Episode verbringen die beiden weitestgehend getrennt. Einzig die Spur, die beide zu Jeromes Vater (dem blinden Wahrsager aus Episode 16 der ersten Staffel) führt, sind sie noch gemeinsam unterwegs. Hier hat mir Jeromes Getue auch tatsächlich mal gefallen,es wirkte für mich nicht so übertrieben und aufgesetzt und die Beziehung zu seinem Vater schien mir besonders in Hinsicht auf das Ende sehr gut dargestellt. Die Idee, den Vater nochmal in die Handlung einzubringen hat mir gefallen, auch wenn sein Auftritt nu relativ kurz war. Jerome hatte in diesem Zuge allerdings ebenfalls seine letzte Episode und danach wäre der Vater wohl ohnehin nie wieder aufgetaucht.

Das Highlight der Episode war natürlich die Gala die für das Krankenhaus gehalten wurde. Hier liefen kreuzten sich die meisten Handlungsstränge und/oder wurden beendet. Die Stimmung schaukelt sich immer höher, angefangen mit Bruces unfreiwilliger Teilnahme an Jerome Barbaras Zaubershow über den Mord am stellvertretenden Bürgermeister bis hin zur Entschärfung der Situation durch das Eingreifen von Theo Galavan und die damit einher gehende Tötung von Jerome. Das hat sich der gute Theo ziemlich clever überlegt, die Bürger Gothams werden ihn lieben und er kann fleißig weiter seine zwielichtigen Spielchen spielen. 

Neben Jeromes Ableben hat mich vorallem die Reaktion der Bürger darauf fasziniert. Wie wahrscheinlich die große Mehrheit der Zuschauer ging auch ich davon aus, dass er eines Tages zum Joker wird und nicht, dass er eine Stadt dazu animiert, dem Wahnsinn zu verfallen udn etliche Nachahmer animiert, ihre irren Triebe auszuleben.

Weitere Highlights für mich waren das Techtelmechtel zwischen Alfred und Lee, seine britische Art zu flirten war einfach zu gut. Besonders seine Reaktion auf ihr Verhältnis mit Gordon hat mir super gefallen (Ohhh bugger, you knew it, didn't you?!) , Alfred ist nach wie vor einer meiner liebsten Charaktere aus Gotham. Auf der anderen Seite konnte mich der Pinguin in dieser Episode wieder komplett für sich gewinnen, selbst wenn er nur sehr wenig Screentime hatte. Seine Chemie mit Bullock gefällt mir fast noch besser als die zwischen Bullock und Gordon, Hut ab für so viel Charisma. Bullocks Ansprache ihm gegenüber hat mir auch tatsächlich ein bisschen Gänsehaut gemacht, so begeistert war ich davon. Man, zukünftig bitte wieder mehr so starke Momente!

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