DC-Legends-of-Tomorrow.jpg
Das gemeinsame Universum der The-CW-Serien Arrow und The Flash wird im Frühjahr 2016 durch den Serienableger DC's Legends of Tomorrow erweitert. Die erste Staffel wird aus 16 Episoden bestehen, doch Produzent Phil Klemmer folgt nicht dem Rezept einer fortlaufenden Handlung wie die Schwesterserien, sondern behandeln den Ableger erst einmal so, als wäre die Staffel ein einmaliger Ausflug.
"Wir wissen nicht, wie es jenseits der 16 Episoden weitergeht. Zum Zeitpunkt der letzten Episode stehen die Charaktere an einem ganz anderen Punkt, die es uns unmöglich machen, die erste Staffel zu wiederholen, selbst wenn wir es wollten. Es ist vielmehr eine Anthologie-Serie, bei der man in Richtung Ziel lossprintet, jedoch nicht genau weiß, wo es ist. Es lässt uns an einem Punkt zurück, der es uns unmöglich macht, einfach im nächsten Jahr nach derselben Formel neu durchzustarten. Das macht die Sache spannend, denn Charaktere können sterben, irgendwo zurückgelassen werden oder böse werden.
Wir versuchen, die 16 Episoden so gut wie möglich zu machen und tun so, als gäbe es danach nichts mehr - keine zweite Staffel. Das ist ziemlich befreiend."
Klemmer beschreibt den Stil der Serie als "Punk Rock, rau, anarchisch, aber auch witzig". Es steht viel auf dem Spiel, doch der Humor wird nicht zu kurz kommen. Zeitreisen spielen bei Legends of Tomorrow eine wichtige Rolle, jedoch nicht das Multiverse und Parallelwelten, wie bei The Flash aktuell der Fall.
Apropos: In dem Videoclip aus der aktuellen Episode aus The Flash erklärt Victor Garbers Dr. Stein die Regeln des Multiverse. Dr. Stein gehört zu einem der Hauptcharaktere in Legends of Tomorrow. Zu den weiteren Hauptcharakteren gehören Hawkgirl (Ciara Renee), The Atom (Brandon Routh), White Canary (Caity Lotz), Rip Hunter (Arthur Darvill), Captain Cold (Wentworth Miller) und Heatwave (Dominic Purcell). Arrow (Stephen Amell) und der Flash (Grant Gustin) werden auch zu sehen sein.