Das kommende Jahr wird ein besonderes für Fans von Star Trek: Die Serie feiert ihr fünfzigjähriges Jubiläum, eine neue Serie steht in den Startlöchern und ein neuer Kinofilm wird anlaufen - der von langjährigen Trekkies allerdings eher skeptisch betrachtet wird. Um die Feierlaune aufrecht zu halten, wird Roddenberry Entertainment jeden Tag des kommenden Jahres ein besonderes Dokument aus den Archiven von Gene Roddenberry veröffentlichen. Zu sehen gibt es diese auf der Facebook-Seite des Rechteinhabers und Nachlassverwalters. Die 366 Tages des Jahres 2016 werden also voller Star Trek stecken.
Einen Vorgeschmack auf die Erinnerungsstücke aus dem Roddenberry-Fundus gibt derweil Entertainment Weekly. Dort finden sich drei exklusive Bilder, die einen Einblick in die Entstehung von Star Trek sowie dem Kinofilm aus dem Jahr 1979. Zu sehen ist zum einen eine Storyboard-Zeichnung, welche die Enterprise im Raumdock über der Erde zeigt. Ein weiteres Bild zeigt den in diesem Jahr verstorbenen Schauspieler Leonard Nemoy, wie er in der Maske des Star-Trek-Kinofilms sitzt. Ursprünglich wollte Nemoy nicht wieder in die Haut des Vulkaniers Mr. Spock zurückkehren, wurde dann aber vom Regisseur Robert Wise überredet, doch wieder die spitzen Ohren aufzusetzen.
Schließlich sieht man die erste Seite eines groben Entwurfs für den Eröffnungstext der klassischen Serie, die 1966 erstmals über die Fernsehbildschirme flimmerte. Zu lesen ist dort über die Mission, "neue Welten und Zivilisationen" zu erforschen. Im Gedächtnis geblieben ist schließlich auch der letzte Satz der Eröffnung: "Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat." Im Entwurf war allerdings etwas ungelenk die Rede von ihren "Reisen... und ihren Abenteuern." Eine Überarbeitung tat dem Text durchaus nochmal gut.