Obwohl Kiefer Sutherland nicht abgeneigt war, wieder in seine Rolle des Jack Bauer in der Serie 24 zu schlüpfen, wurde heute bekannt, dass FOX für die Neuauflage namens 24: Legacy eine komplett neue Besetzung wünscht. Einzig das Konzept für 24 ist dasselbe geblieben: Die Geschichte wird in Echtzeit erzählt. Außerdem wird wieder auf die bewährten Split Screens zurückgegriffen - und jede Folge steht für eine Stunde eines Tages. Für die Serie ist eine Pilotfolge bestellt worden, die noch in diesem Winter gedreht werden soll.

Im Mittelpunkt von 24: Legacy wird ein Militärheld stehen, der in die Vereinigten Staaten zurückkehrt - mit dem Ärger, der ihn verfolgt, im Gepäck. Deswegen muss er sich an die Spezialeinheit wenden, die ihm einerseits das Leben retten und andererseits den größten Terroranschlag auf amerikanischem Boden verhindern soll.

Insider haben Variety erzählt, dass das Drehbuch für die Pilotfolge noch vor den Feiertagen eingereicht worden war. Die Verantwortlichen von FOX waren begeistert, dass sie das Franchise auch ohne die Figur des Jack Bauers fortsetzen können. Zwar ist über die neue Besetzung noch nichts bekannt, jedoch zieht man einen optisch unterschiedlichen Typen zu Kiefer Sutherland in Betracht. 

Die CEO von Fox, Dana Walden, äußerte hierzu:

Der Charakter wurde ursprünglich als ein unterschiedlicher Typ Schauspieler konzipiert. Wir wollten, dass er sich von Jack Bauer bestmöglich unterscheidet. Das war die Grundidee dahinter. Unabhängig davon, ob das nun jemand mit afro-amerikanischem Hintergrund oder der Typ Latino ist, waren wir von einigen Leuten, die wir während unseres internen Prozesses gesehen haben, angetan.

Die ausführenden Produzenten von 24: Legacy werden wieder Howard Gordon, Manny Coto, Evan Katz und Brian Grazer sein.