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Die Avengers und die Infinity-Steine sind zentrales Thema des Marvel Cinematic Universe. Während manche Filme sich komplett auf das Hauptthema konzentrieren, an etablierten Figuren bedienen und die Ereignisse weiter in Richtung Infinity War vorantreiben, streifen andere die Thematik nur am Rande, wenn überhaupt.
Aktuelles Beispiel aus Phase 3 ist Doctor Strange, der eine komplett eigenständige Geschichte erzählt und die Verbindungen mit dem MCU nur kurz andeutet. Der nächste Film Guardians of the Galaxy Vol. 2 soll noch weniger MCU-Referenzen aufweisen als Teil 1.
Wenn es nach Ant-Man-Regisseur Peyton Reed geht, soll auch die kommende Fortsetzung Ant-man and the Wasp weitestgehend eigenständig bleiben und sich auf die beiden Hauptcharaktere konzentrieren, anstatt sich mit anderen Avengern zu überkreuzen. Im Interview mit Moviefone sagte er:
"Ich mag unser kleines Ant-Man-Universum. Es ist vom Ton her ganz anders. Scott Lang, der Ant-Man verkörpert, ist sich nicht sicher, ob er ein richtiger Superheld vom Kaliber der Avengers sein will. Er hat ein Kind und steht im Konflikt mit sich selbst. Er ist ein ganz normaler Typ, der mit dieser unglaublichen Fähigkeit in Kontakt gekommen ist.
Uns gefällt, diesen Aspekt des Universums für sich zu behalten.
Als ich zum ersten Mal hörte - ich weiß nicht, vor zwei oder zweieinhalb Jahren - dass er in Civil War zum Giant-Man wird, dachte ich 'Nein!'. Mittlerweile habe ich mich aber wieder gefangen, und wir haben mit Scott Lang im nächsten Film sehr viel vor.
Außerdem wird The Wasp ihr Debüt geben. Es wird um The Wasp und Ant-Man gehen. So mag ich das."
Die Dreharbeiten zu Ant-Man and the Wasp sollen Anfang 2017 beginnen. Der Kinostart ist für Juli 2018 vorgesehen. Trotz Reeds favorisierter Eigenständigkeit wird Ant-Man voraussichtlich auch in Avengers: Infinity War mit von der Partie sein.