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Vor über 50 Jahren kam Mary Poppins in die Kinos, wurde mehrfach preisgekrönt und gehört nicht zuletzt durch die Mischung aus Real- und Trickfilm zu den großen Filmklassikern. Für Hauptdarstellerin Julie Andrews war es an der Seite von Dick van Dyke die erste Rolle in einem Kinofilm. Nun plant Disney eine Fortsetzung.
Die Geschichte soll 20 Jahre später, also grob in den 1930er Jahren, im von der großen Depression betroffenen London angesiedelt sein. Auch nehme Drehbuchschreiber David Magee (Life of Pi) die Mary Poppins-Reihe von Autorin P.L. Travers als Vorlage. Travers veröffentlichte zwischen 1934 und 1988 acht Bücher mit Kurzgeschichten über die Abenteuer des ungewöhnlichen Kindermädchens, das in der Vorlage deutlich ruppiger rüberkommt als im Film. Der Film Saving Mr. Banks, der zum Jubiläum letztes Jahr erschien, behandelt wie Walt Disney jahrelang mit Travers um die Filmrechte kämpfte und letztlich den Zuschlag bekam.
Auch die Fortsetzung soll wieder ein Musikfilm werden. Rob Marshall (Into the Woods/Pirates of the Caribbean) wird bereits als Regisseur genannt.