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Die Zukunft ist zum Greifen nahe - zumindest für Fans der virtuellen Realität. Während die Occulus Rift seit diesem Wochenende ausgeliefert wird, soll das HTC Vive ab dem 5. April erhältlich sein. Beide Systeme sind in erster Linie für den PC als Plattform entworfen. Sony hingegen konzentriert sich mit seiner Playstation VR auf die eigene Konsole Playstation 4. Aber auch bei dem japanischen Technologiekonzern liebäugelt man wohl mit dem PC.
Laut des Senior Vice President von Sony Computer Entertainmen, Masaysu Ito, hätte die Playstation 4 ohnehin viele Komponenten mit dem PC gemein. Daher sei es möglich, dass die VR-Brille von Sony auch PCs unterstützen könne. Aber im Moment konzentriere man sich aber auf die Entwicklung von Spielen für die Brille, so Ito laut der japanischen Webseite Nikkei.com.
Ein Argument für die VR-Lösung von Sony könnte der Preis sein: Die Systeme von Occulus und HTC/Valve kosten rund 800 bis 900 Euro, die Playstation VR soll "nur" um die 400 Euro kosten. Damit könnte sich Sony am PC als Lösung durchsetzen - sollten VR-Brillen überhaupt ein Renner auf dem PC werden. Der hohe Preis stellt für viele Interessierte immerhin eine gewisse Hürde da.
Die Playstation VR wird nach letztem Stand ab Oktober in den Verkauf gehen.