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Rian Johnson schrieb und inszenierte nicht nur das kommende Star-Wars-Abenteuer Die letzten Jedi, sondern nahm auch schon in einer kleinen Weise Einfluss auf das Ende von Das Erwachen der Macht. In einem Gespräch mit Entertainment Weekly erzählte der Regisseur, dass er J.J. Abrams um eine kleine Änderung in Episode VII gebeten habe, die dieser schließlich umsetzte.
"Der große Gefallen, um den ihn gebeten habe, war, ob R2 gemeinsam mit Rey reisen konnte, während BB-8 beim Widerstand zurückbleibt. Ursprünglich sollte BB-8 mit Rey gehen, was in Anbetracht der Geschichte durchaus Sinn ergab. Trotzdem fragte ich JJ: Kannst du mir einen Gefallen tun und die Droiden tauschen?“
Johnsons Bitte dürfte nun dazu führen, dass die Zuschauer sich auf ein Wiedersehen von R2 und Luke Skywalker freuen können. Gleichzeitig werden BB-8 und Poe Dameron in Episode VIII nun etwas mehr Zeit miteinander verbringen.
Im weiteren Verlauf sprach der Regisseur zudem auch über die Rolle von Luke Skywalker in Die letzten Jedi. Für Johnson gehörten die Hintergründe zu Lukes Exil zu den wichtigsten Storyelemente der Fortsetzung.
"Ich musste als Erstes herausfinden, was in Lukes Kopf vorging. Es musste etwas sein, dass Sinn für mich ergab. Wieso zog sich Luke auf die Insel zurück. Das war der Startpunkt und gleichzeitig die Geschichte, um die sich der ganze Film dreht“
Dem Regisseur war dabei wichtig, dass Lukes Handlung ihn nicht zu einem Feigling macht. Schließlich sieht es zunächst danach aus, als hätte er seine Freunde und Familie nach dem Fall des neuen Jedi-Ordens im Stich gelassen. Laut Johnson hat Luke allerdings einen anderen Grund, der für ihn, und in gewisser Weise auch für die Zuschauer, Sinn ergibt.
Die Letzten Jedi startet am 14. Dezember in den Kinos.