Neue Konsole soll Nintendo nicht in den Ruin treiben

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Nintendos neue Konsole, die bisher unter dem Arbeitstitel Nintendo NX entwickelt wird, soll im März 2017 erscheinen. Im Rahmen eines Investorenmeetings in der letzten Woche hat Nintendos Präsident Tatsumi Kimishima Stellung zur Veröffentlichungspolitik bezogen. Auf dem Meeting sagte er, dass die neue Konsole nicht mit Verlust verkauft werden würde, da dies nicht "die Geschäfte unterstützen" würde. Zudem verteidigte Kimishima den Veröffentlichungszeitraum, der erst nach dem starken Weihnachtsgeschäft liegt. So wolle man sicher gehen, dass die Konsole auch mit deiner guten Auswahl an Spielen starten werde.

Neue Konsolen unter dem Herstellungspreis, also mit Verlust, zu verkaufen, ist eine gängige Strategie von Konsolenherstellern, allen voran Sony und Microsoft. Beide Hersteller verkaufe ihre Playstation oder XBox mit Verlust und hoffen, durch die Lizenzen der Spiele Gewinn einzufahren. Nintendo geht diese Strategie traditionell nicht mit, der Launch der Wii U im November 2012 bildete da eine Ausnahme, was am starken Yen-Kurs zu dieser Zeit lag. Zudem möchte Nintendo wohl nicht die Fehler der Wii U wiederholen: Die Konsole startete mit einem relativ schwachen Spieleangebot und schnitt gegenüber den Konkurrenzkonsolen schlecht ab.

Nintendo setzt traditionell viel auf die eigenen, starken Spielemarken, beispielsweise Super Mario, Metroid oder Zelda. Daher passt es in die Strategie des NX-Launches, einen lang erwarteten Zelda-Titel zeitgleich mit der Konsole in den Handel zu bringen.

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