Bereits seit zwei Jahren versucht Warner Bros. eine Kinoadaption des SF-Serienklassikers The Twilight Zone auf die Beine zu stellen. Ursprünglich sollte Matt Reeves (Cloverfield, Let Me In) die Regie übernehmen, doch nun hat Joseph Kosinski (Tron: Legacy, Oblivion) einen entsprechenden Vertrag unterschrieben. Im Gegensatz zu der Filmadaption von 1983 soll es in dieser Version eine durchgehende Handlung geben, nicht etwa mehrere, von verschiedenen Regisseuren inszenierte Geschichten.
Die Anthologieserie The Twilight Zone lief in den USA von 1959 bis 1964 und gilt bis heute als Meilenstein der amerikanischen Fernsehgeschichte. Produzent und Serienschöpfer Rod Serling, der auch jede Folge mit ein paar einleitenden Worten versah, erzählte vor allem Geschichten über normale Menschen in ungewöhnlichen oder extremen Situationen. So entdeckt ein Geschäftsmann, der unter Flugangst leidet, während eines Flugs plötzlich ein Monster auf der Tragfläche, zwei Polizisten versuchen herauszufinden, wer von den Gästen eines Cafés in Wirklichkeit Marsianer ist, und so weiter. Viele Episoden endeten mit einer unerwarteten Wendung.
Ein Remake der Serie lief von 1985 bis '89, ein zweites, in dem immerhin Forest Whitaker die Einleitungen sprach, wurde 2002 bis 2003 ausgestrahlt. Von der für 2015 angekündigten Miniserie hört man seit einiger Zeit nichts mehr.