justice-league-cyborg-batman-aquaman.jpg

Die umfangreichen Nachdrehs für die DC-Comicverfilmung Justice League sollen sich auch auf das Ende des Films auswirken. Slashfilm zufolge sollte der Film ursprünglich mit der Ankunft von Darkseid und damit einem großen Cliffhanger enden. Das Ende resultierte aus der ursprünglichen Planung, nach derer man Justice League Part 1 und Justice League Part 2 als Zweiteiler vorgesehen hatte. Da dies nun aber nicht mehr der Fall ist, soll der Auftritt von Darkseid wohl auch aus dem Film verschwinden. Der Cliffhanger wird von den Machern mittlerweile als unnötig angesehen.
Im Gegenzug soll der tatsächliche Schurke des Films etwas stärker ausgearbeitet werden. So wird es unter anderem Rückblicke mit Robin Wrights General Antiope aus Wonder Woman geben, die Steppenwolf mehr Fleisch verleihen sollen.
Generell geht es in den Nachdrehs zudem auch darum, den Film einen leichteren Ton zu geben. Vorbild soll hier wohl Wonder Woman sein, der bei Publikum und Kritikern sehr gut ankam. Wie Batman-on Film berichtet, traf eine frühe Schnittfassung von Justice League bei den Verantwortlichen von Warner Bros. auf wenig Gegenliebe. Dementsprechend umfassend fallen die Nachdrehs aus. Rund zwei Monate und knapp 25 Millionen Dollar soll das Studio investieren, um gemeinsam mit Regisseur Joss Whedon die Probleme im den Griff zu bekommen.
Justice League startet am 16. November in den deutschen Kinos.