Post-Apokalypse und Barbaren: Neue deutsche Eigenproduktionen von Netflix

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Im Rahmen der gerade stattfindenden Medientage in München gab Kelly Luegenbiehl von Netflix Europa bekannt, dass der Streamingdienst gleich fünf weitere deutsche Eigenproduktionen in Arbeit hat. Darunter sind auch zwei Genre-Serien, die zu einer kleinen Zeitreise einladen.

Mit Tribes of Europa gibt es einen Blick in die mögliche nahe Zukunft. Und die sieht nicht ganz so rosig aus. Im Jahr 2070 ist Europa durch eine mysteriöse Katastrophe in einer Art post-apokalyptischen Zustand. Zahlreiche Mikro-Staaten bzw. so genannte Stämme kämpfen untereinander um die Vorherrschaft. Im Zentrum stehen drei Geschwister, die aus dem Chaos heraus ein neues Europa prägen könnten. Philip Koch (Operation Zucker) übernimmt die Regie und schreibt zudem zusammen mit Jana Burbach (Bad Banks) und Benjamin Seiler (Blockbustaz) das Drehbuch. Wiedemann & Berg Television (Dark, Das Leben der Anderen) leitet die Produktion.

Eine Reise in die Vergangenheit, genauer ins Jahr 9 nach Christus, hingegen gibt es mit The Barbarians. In der nun berühmten Varusschlacht zerschlugen germanische Krieger gleich drei komplette Legionen und beendeten so die rasante Ausbreitung des römischen Reiches. Die Geschichte wird über drei Charaktere erzählt, deren Leben auf tragische Weise mit diesem kriegerischen Zusammenstoß im Teutoburger Wald verknüpft ist. Das Drehbuch stammt von Arne Nolting, Jan-Martin Scharf (Weinberg, Club der Roten Bänder) und Andreas Heckmann (Alarm für Cobra 11).

Somit sind neben den schon länger angekündigten Dark Staffel 2, Dogs of Berlin und Die Welle gleich acht deutsche Eigenproduktionen von Netflix in Arbeit. Alle sollen bereits 2019 (Dogs of Berlin sogar noch dieses Jahr) Premiere feiern.

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