Conan: Arnold Schwarzenegger will Fortsetzung, hat aber keine Lizenz

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Seit Jahren versucht Arnold Schwarzenegger, eine Fortsetzung zu seiner Paraderolle als Conan der Barbar auf den Weg zu bringen. 1982 spielte Schwarzenegger erstmals den berühmten Barbaren, welcher im Zusammenspiel mit Regie, Drehbuch und Musik einen Kultklassiker schuf. Über den 1984 erschienen Nachfolger breitet man besser den Mantel des Schweigens.

Gegenüber der Fan-Seite The Arnold Fans hat sich der ehemalige Gouverneur von Kalifornien zum Stand der Dinge in Sachen Conan-Film geäußert. Kurz gesagt: Er würde den Film gerne machen, kann den derzeitigen Rechteinhaber allerdings nicht von seinem Vorhaben überzeugen. Hier sein komplettes Statement:

„Wenn es um den Film geht […], das traurige bei diesen Sachen ist, wenn es einen Lizenzverwalter gibt, wie den The Robert E. Howard Estate […] – wenn jemand diese Rechte kauft, dann besitzen diese Leute die Rechte und haben ihre eigene Vorstellung davon, was sie damit machen möchten. Und der Typ, der diese Rechte hat, ist ein junger Kerl, der sich in Hollywood behaupten möchte und das ist keine einfache Sache. Also sagen Leute zu ihm 'Warum machst du nicht eine TV-Serie', worauf er für eine Fernsehserie verhandelt, aber das klappt dann nicht. Und dann bietet er das Netflix an, aber das klappt auch nicht. Und dann möchte er vielleicht einen Film machen […] Aber in der Zwischenzeit versuchen wir ihn davon zu überzeugen, dass die beste Strategie wäre, einen richtig guten Regisseur zu finden und einen neuen Conan-Film zu machen, bei dem ich King Conan spiele, als Conan um die siebzig Jahre als ist und er keine Lust mehr hat auf dem Thron zu sitzen und König zu sein und dann passiert danach etwas. Da fehlt zu einem fertigen Drehbuch nicht mehr viel. Die einzigen, die da den Schalter umlegen müssen, sind die Leute, die die Rechte für einen Conan-Film haben. [...]“

Die vor einiger Zeit diskutierte TV-Serie um die von Robert E. Howard erfundene Figur Conan ist anscheinend aus dem Rennen, wenn Schwarzenegger mit seiner Schilderung Recht hat. Ein Drehbuch scheint es zumindest in groben Zügen auch zu geben. Dass sich der derzeitige Rechteinhaber mit der Marke Conan schwer tut, könnte auch daran liegen, dass der letzte Film um den Barbaren, Conan aus dem Jahr 2011, an den Kinokassen floppte. Wie es um Schwarzenegger und seine Paraderolle weiter geht, bleibt also ungewiss.

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