Es sieht mal wieder nicht gut aus für die Produktion des Remakes von The Crow. Nachdem das Projekt in der Vergangenheit immer wieder mit Schwierigkeiten, unter anderem mehrfach wechselnden Hauptdarstellern, zu kämpfen hatte, soll die Produktion nun vollkommen zum Erliegen gekommen sein. Der Hintergrund dazu ist der kürzlich erfolgte Insolvenzantrag des Unternehmens Relativity Media, welche das Remake produzierte. Im Anschluss an die Erklärung sollen praktisch alle Mitarbeiter, die aktuell mit der Vorproduktion beschäftigt gewesen sind, das Projekt verlassen haben.

Ein tatsächliches Ende für den Film soll die aktuellen Entwicklungen jedoch noch nicht sein. So ist man bei Relativity Media immer noch guter Dinge, mit den Dreharbeiten zu The Crow im Herbst beginnen zu können. Trotz der Zahlungsunfähigkeit sieht sich das Unternehmen anscheinend noch nicht am Ende. Allerdings gehören gerade Filmrechte, wie die von The Crow, in der Regel zu den ersten Vermögenswerte, die im Falle einer Insolvenz verkauft werden. Bei Schulden zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar wird es für Relativity Media sicherlich schwierig werden, die Rechte weiter halten zu können.