Das nächste Marvel-Abenteuer Captain America: Civil War nimmt sich den beliebten, gleichnamigen Comicband zur Vorlage, wird jedoch in einigen entscheidenen Punkten abweichen. So werden aus dem "Superhero Registration Act" die "Sokovia Accords" (Sokovia Verträge), die den Stein der Filmhandlung ins Rollen bringen.
Im Comic geht es darum, dass durch den "Registration Act" die geheimen Identitäten der Helden öffentlich gemacht werden. Der Film ignoriert diesen Aspekt komplett, da die Identitäten der meisten Avengers im Cinematic Universe bereits der breiten Öffentlichkeit bekannt sind.
Nach dem Finale von Avengers: Age of Ultron, in dem nicht nur der Staat Sokovia, sondern auch Süd-Afrika beträchtliche Schäden zu vermelden hat, werden die "Sokovia Accords" in Kraft gesetzt. Beschleunigt wird der Prozess durch das wilde Treiben von Crossbones (Frank Grillo) am Anfang des Films.
Die Sokovia Accords legen fest, dass sich die Helden auch zu den Schäden bekennen müssen, die sie anrichten. Doch hier teilen sich die Meinungen, vor allem darüber, wer letztendlich über die Helden richten soll und ihr Handeln bewerten soll. Und so werden sich die Superhelden, wie im Comic, in zwei Lager aufspalten.
Captain America: Civil War wartet mit einem beeindruckenden Ensemble auf. Hauptrollen und Nebencharaktere werden von Chris Evans (Captain America), Scarlett Johansson (Black Widow), Robert Downey jr. (Iron Man), Jeremy Renner (Hawkeye), Sebastian Stan (Winter Soldier), Paul Bettany (Vision), Elizabeth Olsen (Scarlet Witch), Anthony Mackie (Falcon), Chadwick Boseman (Black Panther), Paul Rudd (Ant-Man), Emily Van Camp (Agent 13), Daniel Brühl (Baron Zemo), Frank Grillo (Crossbones), William Hurt (General Thaddeus 'Thunderbolt' Ross), Don Cheadle (War Machine) und Martin Freeman in einer bisher unbekannten Rolle gespielt. Kinostart ist der 05. Mai 2016.