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Die Star-Wars-Prequel-Trilogie Episode I-III schlägt jede Menge Ablehnung und Feidseligkeit von den Seiten der enttäuschen Fans entgegen. Dabei nimmt der computeranimierte Charakter Jar Jar Binks eine zentrale Rolle ein und wurde zur Hassfigur, die bis heute als Sündenbock den Kopf hinhalten. Hinter der Computeranimation verbarg sich Schauspieler Ahmed Best, der die negativen Auswirkungen zu spüren bekam.
Im Interview bei "These Are The Actors You're Looking For" bei YouTube spricht Best über seine Rolle, die damit verbunden Rückschläge und negativen Nachwirkungen:
"Es war schmerzhaft. Ich hab es angenommen, weil es eine große Herausforderung war. Es gab keinen Andy Serkis und Gollum, keine Na'vi aus Avatar, Marsianer oder John Carter. Ich sollte die Mustervorlage sein, zusammen mit George [Lucas] haben wir mit dieser neuen Art von Charakter Pionierarbeit geleistet, für das Schauspiel und Handlung.
Bei den Dreharbeiten waren wir sehr auf diese Aufgabe konzentriert und hatten dabei soviel Spaß, dass das, was danach passierte, eine Überraschung war.
Auch wenn man einen anderen Charakter spielt, fließt viel der eigenen Persönlichkeit mit ein. Man investiert emotional und ist stolz auf seine Arbeit. Wenn die Arbeit dann negativ aufgenommen wird, fühlt sich das wie ein Schlag an."
Best hat die Rolle von Jar Jar Binks nach Episode I, II und II in animierter Form bei The Clone Wars übernommen, hat jedoch nicht die Absicht, die Rolle in Zukunft noch einmal zu spielen. Das gesamte Interview gibt's hier: