maleficent-angelina-jolie.jpg
Disneys Märchen-Realverfilmung über Maleficent, die böse Hexe aus Dornröschen, ist erwartungsgemäß stark angelaufen und sitzt weltweit auf Platz 1 der Kinocharts. In seinem Heimatmarkt USA konnte der Film 70 Millionen Dollar für das erste Wochenende erhaschen, weitere 100 Millionen kommen aus den Erlösen rund um den Erdball dazu. Zusammen macht dies 170 Millionen Dollar in nur wenigen Tagen.
Damit wird Maleficent sein Produktionsbudget von 175 Millionen Dollar schnell wieder eingespielt haben, wobei die Gesamtkosten durch Promotion und Marketing noch um einiges höher liegen.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ist nach nur zwei Wochen schon jetzt der finanziell erfolgreichsten Teil der Filmreihe und hat weltweit die 500-Millionen-Dollar-Marke durchbrochen. Der bisherige Spitzenreiter X-Men: Der Letzte Widerstand hat 2006 immerhin 459 Millionen verbuchen können.
Der neueste SF-Film mit Tom Cruise, Edge of Tomorrow, ist bereits in 28 Ländern angelaufen und hat relativ magere 20 Millionen eingenommen. Trotz durchweg guter Kritiken sieht es bisher danach aus, als ob die Romanverfilmung vom Publikum eher gemieden wird. Wenn man das Einspielergebnis aus Großbritanien als Indikator nimmt, sieht es schlecht aus. Dort hat Edge am vergangenen Wochenende 3 Millionen Pfund eingespielt. Zum Vergleich: Tom Cruises letzter Film Oblivion (2013) ist letztes Jahr mit 7 Millionen Pfund gestartet. Kinostart von Edge of Tomorrow in den USA ist der 06. Juni.