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Die DC-Comicverfilmung Aquaman stellt Regisseur James Wan vor eine ganz besondere Herausforderung: da sich ein beträchtlicher Teil der Handlung Unterwasser abspielen dürfte, stellt sich die Frage, wie man mit der Kommuniktion umgehen wird. Im Interview mit IGN geht Wan auf dieses Thema ein, schließt allerdings den Einsatz von "Sprechblasen" aus:
"Sprechblasen, na klar, vielleicht nehmen wir einfach Sprechblasen. Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht. Die Wörter kommen mit Luftblasen heraus. Brilliant, das sieht cool aus und wäre wortwörtlich zu nehmen. Nein, denn das Problem ist, wenn man Wasser in der Lunge hat, so wie diese Charaktere, dann gibt es keine Luftblasen.
Ich weiß es noch nicht genau. Ich finde für meinen Film die Vorstellung, dass sie mit Unterwasser-Eigenschaften sprechen, wie mit Sonar oder bei Walen, sehr interessant. Auch wenn sie eine menschliche Sprache haben, so wird diese leicht eingefärbt. Es wird sehr spannend, das Sound-Design zu entwerfen.
Außerdem hat Zack Snyder auch ein paar eigene Ideen, die er in Justice League mit einbringt. Ich bin ganz ehrlich: Justice League ist für mich auch ein Experiment, welches zeigt, was funktioniert und was nicht.
Das Tolle an all diesen Superheldenfilmen ist, dass sie sich immer ein Stück weit verändern, sie entwickeln sich immer mit. So muss es auch sein, damit jeder aus seinen Film das Beste herausholen kann."
Jason Momoa (Stargate Atlantis) spielt die Titelrolle als Arthur Curry, dem König von Atlantis. Vorher ist er bereits in Justice League (November 2017) zu sehen, einen Kurzauftritt hatte er in Batman v Superman. Aquaman kommt erst am 27. Juli 2018 in die Kinos.