Being Batman: Ryan Freeman veröffentlicht Kurzdokumentation über den echten Batman

Being Batman

Being Batman Scene

Einmal im Leben ein echter Superheld sein, Verbrecher jagen und in der Stadt für Gerechtigkeit sorgen. Davon träumen offenbar nicht nur kleine Jungs. Und spätestens Bruce Wayne alias Batman hat uns gezeigt, dass man auch ohne Superkräfte für Recht und Ordnung sorgen kann.

Dass solche Vorhaben auch im wahren Leben funktionieren, auch ohne auf ein milliardenschweres Vermögen zurückzugreifen, zeigt der Kanadier Stephen Lawrence, der in der Stadt Brampton in Kanada als Brampton Batman zu einiger Berühmtheit gelangt ist. Der Kurzdokumentarfilmer Ryan Freeman porträtierte Lawrence jetzt in seiner Dokumentation mit dem Titel Being Batman. Er arbeitet für Lossless Creative und schrieb auch die Musik zu seinem eigenen Kurzdokumentarfilm.

In einem Monolog erklärt Lawrence, warum er sich gerade mit Bruce Wayne und Batman identifizieren kann. Laut eigenen Aussagen habe er wie Bruce Wayne tragische Momente und Verluste erlebt, die ihm heute noch den Schlaf rauben und Schmerzen bereiten. Die Antwort auf die Frage, wie er mit diesen Erlebnissen umgehen soll, ist für ihn Batman. Für Lawrence ist all das kein Spiel, sondern das, was er wirklich ist.

"Es ist kein Schauspiel, es ist kein Persönlichkeitswechsel, es ist, wer ich wirklich bin."

Und dass diese Einstellung kein Spaß ist, wird deutlich, wenn Lawrence den Zuschauer durch seine Wohnung führt. Überall Fanartikel des Dunklen Ritters und darüber hinaus auch eine große Menge an Waffen. Katanas, Nunchucks vielen mehr, die Lawrence sein Eigen nennt. Mit diesen Waffen trainiert er auch Ninjutsu, die Kampfkunst der Ninjas.

Laut eigener Aussagen konnte er als Batman bereits einige Verbrecher fassen. Dabei würde er stets den Unterschied zwischen Fiktion und Realität kennen. Doch nicht alle Menschen in seiner Umgebung sehen das so. Ryan Freeman erklärte in einem Interview mit der Website shortoftheweek.de, dass 50 Prozent der Menschen ihn für verrückt halten, die anderen 50 Prozent für unglaublich.

In seinem Dokumentarfilm geht es Freeman darum, dass die Zuschauer eine Verbindung zu Stephen Lawrence aufbauen und ihn dadurch ein wenig besser verstehen können. Unter diesem Artikel findet Ihr den Kurzdokumentationsfilm und könnt Euch so eins eigenes Bild vom Brampton Batman machen.

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