Paradise Lost: Martin Freeman adaptiert das epische Gedicht als TV-Serie

Das epische Gedicht "Paradise Lost" aus dem Jahr 1667 diente schon vielen Kunstschaffenden unterschiedlichster Bereiche als Inspiration. Nun macht sich Martin Freeman (Sherlock) daran, das Werk des englischen Poeten John Milton als TV-Serie neu zu inszenieren.

In zwölf Teilen mit jeweils bis zu 1200 Zeilen erzählt Milton in Versen von Lucifer, gefallenen Engeln, dem Paradies und durch den Sündenfall auch Vetreibung der Menschen aus diesem - eben das titelgebende verlorene Paradies.

Die britische Produktionsfirma Dancing Ledge hat, mit FremantleMedia, einen Vertrag mit Freeman geschlossen. Er ist als ausführender Produzent beteiligt und wird vermutlich auch eine Hauptrolle übernehmen. Noch ist kein Drehbuchschreiber oder Sender bekannt, aber es soll bereits fortgeschrittene Verhandlungen mit Partnern in den USA und UK geben. Laurence Bowen, Chef von Dancing Ledge, sagt über das Projekt:

"Paradise Lost ist wie ein biblisches Game of Thrones. Es transportiert den Leser in eine zerstörerische Welt voll politischer Intrigen und unfassbarer Gewalt, in der nicht weniger als die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel steht.

Es gab nie eine bessere Zeit für große, originelle, wagemutige Dramaserien. Martin und ich fühlen uns beide von der Vorlage äußerst inspiriert."

Wer sich schon einmal ins Originalgedicht einlesen will, hat zum Beispiel hier bei Zeno die Möglichkeit dazu.

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