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Raschel, raschel, kreisch! Wer erinnert sich nicht an die erste Sichtung des Found-Footage-Streifens The Blair Witch Project, der im Jahr 1999 die Kinoleinwände und Videotheken eroberte?
Nicht nur die ungewöhnliche Wackelkamera-Perspektive, sondern auch das clevere Marketing machte die mysteriöse Geschichte um die drei Studenten, die im Jahr 1994 die sagenumwobene Hexe von Blair in den Wäldern von Maryland suchen und dabei mutmaßlich zu Tode kommen, bald zum Kultfilm, gefolgt von dem zweiten Teil Blair Witch 2 (2000) und der Neuauflage Blair Witch Project (2016).
The Blair Witch Project spielte trotz seiner sehr geringen Produktionskosten von angeblich nur etwa 25.000 Dollar mehr als 248 Millionen Dollar ein. Eduardo Sanchez, Schöpfer des Found-Footage-Klassikers, hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt, dass er an einer Langversion der Hexengeschichte arbeite.
Dieses Mal dürfte die Hexe sich wohl aber etwas mehr Luxus leisten: Vor wenigen Tagen hat Studio L, der Digitalableger der Produktionsfirma Lionsgate, den Hexenstoff als TV-Serie erneut auf seine Produktionsliste gesetzt. Die Zielgruppe von Studio L sind vorwiegend junge, streamingbegeisterte Zuschauer.
Ein Erscheinungsdatum steht bisher nicht fest.