Herzensprojekt im Horror-Genre: Neill Blomkamp kündigt neuen Film an

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Chappie © 2014 Sony Pictures Releasing GmbH

Laut dem Magazin Deadline hat der Regisseur und Drehbuchautor Neill Blomkamp (Deadpool, District 9, Elysium) den Sommer über an einem neuen Projekt gearbeitet. Die Dreharbeiten zu dem neuen Filme sollen den Sommer über im kanadischen British Columbia unter strengsten Corona-Auflagen stattgefunden haben. Der Film ist so gut wie fertig, jedoch derzeit noch offiziell namenlos.

Auch über den genauen Inhalt gibt es noch keine genauen Informationen. Einzig das Genre ist bisher bekannt: Es soll sich um einen Film aus dem Horrorbereich mit übernatürlichen Elementen handeln. Das namenlose Projekt sei wohl eine Herzensangelegeheit von Blomkamp, er "wollte es schon immer machen", heißt es hierzu bei Deadline.

Die Besetzung soll fast ausschließlich kanadischen Ursprungs sein, außerdem soll es einen erheblichen Anteil an computergenerierten Elementen im Film geben, ganz ähnlich wie in Blomkamps Scifi-Film Chappie aus dem Jahr 2015. Als Editor für das neue Projekt wird Blomkamps Vertrauter Julian Clarke ( ebenfalls Deadpool, District 9, Elysium) genannt. Die Kameraarbeit übernahm der hierzulande noch recht unbekannte Byron Kopman.

Der Film wurde von den AGC Studios produziert. Wann die letztendliche Fertigstellung geplant ist und wo das Endergebnis zu sehen sein soll, ist bisher noch nicht bekannt.

Chappie Filmposter
Originaltitel:
Chappie
Kinostart:
05.03.15
Laufzeit:
120 min
Regie:
Neill Blomkamp
Drehbuch:
Neill Blomkamp, Terri Tatchell
Darsteller:
Sharlto Copley, Hugh Jackman, Dev Patel, Sigourney Weaver, Jose Pablo Cantillo, Yolandi Visser, Watkin Tudor Jones
Wer bei Chappie zuerst an Hundefutter denkt, liegt daneben, denn Chappie ist der Name eines Roboters mit einer eingebauten, künstlichen Intelligenz und zwei Antennen auf dem Kopf, die wie Hasenohren aussehen. Er wird von zwei Gangstern gestohlen, die ihn für ihre eigenen Interessen einzusetzen wollen. Dabei will Chappie mit seinem kindlichen Intellekt nur von seiner "Familie" geliebt und der Umgebung akzeptiert werden. Das kann nicht gut gehen. Packt doch sicherheitshalber mal ein paar Taschentücher ein.

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