Im November äußerte sich Darstellerin Margot Robbie über das potenzielle Spin-off zu Fluch der Karibik, bei dem sie die Hauptrolle übernehmen sollte. Damals erklärte die Darstellerin, dass das Projekt mittlerweile nicht mehr weiterverfolgt werden würde. Tatsächlich scheint der Film aber noch nicht komplett tot zu sein. So sprach Produzent Jerry Bruckheimer kürzlich mit dem Hollywood Reporter und gab ein generelles Update zum Stand rund um Fluch der Karibik, wobei er sich auch zu dem Projekt mit Robbie äußerte.

Bruckheimer zufolge habe aktuell allerdings ein zweites Spin-off Vorrang, das von Ted Elliott (Mitautor der ersten vier Filme) und Craig Mazin (Chernobyl) entwickelt wird. Allerdings bedeutet dies wohl nicht, dass der Robbie-Film tot sei.

"Ich denke, dass wir sehr weit sind. Wir haben ein sehr gutes Drehbuch. Wir entwickeln zwei Filme, einen mit Margot Robbie und einen mit einem jüngeren Cast. Der Film mit Margot Robbie benötigt allerdings noch etwas mehr Zeit. Bei dem mit dem jüngeren Cast sind wir schon weiter. Hoffentlich können wir beide Filme umsetzen.

Für mich ist der Film mit Robbie immer am Leben und auch Disney hat ihn nicht abgeschrieben. Ich denke, sie war enttäuscht, weil wir ihn nicht zuerst gemacht haben. Auf der anderen Seite ist sie aber auch sehr beschäftigt, von daher war es vielleicht sogar ein Segen. Ich denke, dass wir ihn machen werden. Es ist eine wirklich gute Geschichte."

Nach fünf erfolgreichen Kinofilmen soll der nächste Ableger der Reihe komplett neue Figuren in den Mittelpunkt stellen. Auch Darsteller Johnny Depp wird nicht wieder in seine Rolle als Captain Jack Sparrow zurückkehren. Depp hatte sich mit Disney im Zuge seines Rechtsstreits mit Amber Heard zerstritten und erklärt, dass er kein Interesse an einer Rückkehr habe. Zuvor hatte das Studio allerdings ohnehin angekündigt, dass man das Franchise in Zukunft ohne ihn gestalten möchte.