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Noch vor einigen Jahren schreckten Schauspieler vor Rollenangeboten der neugegründeten Marvel Studios mit ihren bizarren Superheldenverfilmungen noch zurück - vor allem, weil das Engagement nicht nur einen, sondern meist gleich mehrere Filme umfasste. Heutzutage gehört das Cinematic Universe zu einer der erfolgreichsten Filmreihen und zum großen Vorbild für zig Nachahmer. Chris Evans ist von Anfang an dabei und verkörpert seit 2011 die Rolle von Steve Rogers alias Captain America. Captain America: Civil War gehört mittlerweile zu seinem fünften Marvel-Film, in dem er in einer Hauptrolle zu sehen ist.
Sein aktueller Vertrag umfasst noch die beiden Avengers-Filme Infinity War (2018 & '19). Doch Evans ist gewillt und motiviert, seinen Vertrag zu verlängern, wenn Marvel es wünscht:
"Wenn Marvel mich will, dann bin ich dabei. Ich hatte nie eine derart gute Beziehung mit solch einem beeindruckenden Resumé. Ich habe früher bei Dreharbeiten gedacht 'Hoffentlich wird dieser Film nicht schlecht.'. Bei Marvel geht das gar nicht. Die können nur gute Filme machen. Die Regisseure, Produzenten, Schauspieler und Drehbücher sind toll. Ich fühle mich als Schauspieler wie auf einem großen Spielplatz."
Das war jedoch nicht immer so. Seinen Vertrag als Captain America in The First Avenger unterschrieb er nur sehr zögerlich:
"Es ist echt irrsinnig, wie zurückhaltend ich damals war und zögerte, auf den Zug mit aufzuspringen. Was würde ich mich ärgern hätte ich es nicht gemacht. Überlegt euch das mal. Das hätte ich mir niemals verzeihen können.".Evans' Captain America gehört mittlerweile zu einem der wichtigsten und beliebtesten Charaktere des Marvel Cinematic Universe. Inwieweit Marvel-Studios-Chef Kevin Feige seine angeblichen Pläne durchzieht, nach dem großen Abschluß von Phase 3 das komplette Universum zu rebooten und Charaktere mit neuen Schauspielern zu besetzen, wird sich noch zeigen. Glücklicherweise bleiben noch ein paar Jahre Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen.