Robots & Dragons: Unsere Serienhighlights 2023

Nachdem wir gestern auf das Filmjahr zurückgeblickt haben, dreht sich heute alles um die Serien, die uns am meisten überzeugen konnte. Vor allem eine Anime-Adaption bei Netflix hat uns dabei besonders gut gefallen.

Florian Rinke

One Piece basiert auf der Manga-Reihe von Eiichiro Oda und es gibt auch schon eine Anime-Reihe des Stoffes. Ich war mir während ich anfing die Live-Action-Serie zu schauen, nicht sicher, ob das alles so funktionieren kann: Schnecken-Telefone, merkwürdige Clown-Piraten und dann diese Hauptfigur mit seinen Gummiarmen? Dann waren die ersten drei Folgen am Stück vorbei und ich war der fröhlichen Stimmung, dem Charme der Figuren und dem Optimismus der Geschichte erlegen. Wahrscheinlich wird man diese Serie entweder mögen oder für total bekloppt halten. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.

Das wäre ich auch bei Lockwood & Co gewesen, nur hat Netflix die Serie bereits nach der 1. Staffel abgesetzt. Die Gruppe junger Geisterjäger in London, einer düsteren Parallelwelt, hat irgendwo zwischen Stranger Things und Sandman perfekt ins Netflix-Portfolio gepasst. Sehr schade, dass man nun nicht erfährt, wie es weitergeht und was sich hinter der Tür im Treppenhaus verbirgt.

Somit ist es ganz schön, dass Der Untergang des Hauses Usher in einer Staffel zu Ende erzählt ist. Die von Mike Flanagan (Spuk in Hill House) entwickelte Horror-Serie basiert sehr lose auf unterschiedlichen Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Firmenmogul Roderick Usher, der dem Polizisten Auguste Dupin zur Aufklärung mehrere Todesfälle in seiner Familie seine Lebensgeschichte beichtet. Eigentlich hat man das Schema der der Serie spätestens nach der zweiten Folge durchschaut – eines der Usher-Kinder steht im Mittelpunkt der Episode und wird auf brutale Art sterben. Im Fokus steht aber nicht was passiert, sondern wie es geschehen wird – und wie Poes Die Maske des Roten Todes, Mord in der Rue Morgue oder Das verräterische Herz adaptiert werden.

Neben Piraten und Horror gab es auch zwei sehr gute Science-Fiction-Serien 2023. Ähnlich wie bei One Piece, war es auch bei Ahsoka spannend zu sehen, wie die Trickfilmfiguren aus Clone Wars und Star Wars Rebels mit echten Darstellern zum Leben erweckt wurden. Rosario Dawson hatte schon in The Mandalorien bewiesen, dass sie die perfekte Ahsoka-Dartstellerin ist. Ahsoka kommt nicht so düster wie Andor daher, besitzt trotz ein paar Längen aber ebenfalls eine spannende Handlung. Der Hauptwidersacher der Serie ist Großadmiral Thrawn, gespielt von Lars Mikkelsen. Dessen Figur funktioniert zwar, steht aber deutlich im Schatten des dunklen Jedis Baylan Skoll, dessen Handlungsweise und wahren Beweggründe unergründlich bleiben. Leider ist im Mai der Schauspieler Ray Stevenson verstorben und es ist unklar wie es mit Baylan Skoll weiter gehen wird.

Die zweite Science-Fiction-Serie spielt nicht in einer weit, weit entfernten Galaxie, aber immerhin auf gleich vier Zeitebenen in London. In der Comicverfilmung Bodies beschäftigen sich vier Ermittler*innen in den Jahren 1890, 1941, 2023 und 2053 mit einem Mordfall – der Zuschauer erkennt schnell, dass alle vier auf ein und dieselbe Leiche gestoßen sind. Es folgt ein spannender Zeitreisekrimi, in dem sich die vier Ebenen nach und nach immer mehr vermischen.

Ebenfalls mit verschiedenen Zeitebenen spielt die Serie Kaleidoskop. Zeitreisen spielen in dieser Serie aber keine Rolle. Vielmehr handelt es sich um einen klassischen Heist-Thriller. Die einzelnen Folgen besitzen aber keine Nummern, sondern sind lediglich mit Farben gekennzeichnet. So ist es den Zuschauer überlassen, ob er gleich mit dem eigentlichen Raubüberfall beginnt, sich lieber die Planung des Coups anschaut, danach die Vorgeschichte oder den Tag nach dem großen Diebstahl. Die Handlung erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Jahren und es macht großen Spaß, gerade nicht den linearen Weg zu wählen – die Spannung bleibt auf jeden Fall dennoch hoch. Ein sehr gelungenes Serienexperiment.

Hannes Könitzer

Dass ich irgendwann einmal wieder Star Trek in einer Topliste nennen würde, hätte ich mir vor 2023 auch nicht vorstellen können. Doch wenn man ehrlich ist, war dieses Jahr nicht nur das beste Trek-Jahr seit der neuen Ära, es war generell ein ziemlich gutes Jahr für Star Trek. Mit der 3. Staffel von Picard, der 2. Staffel von Strange New Worlds und der 4. Staffel von Lower Decks gab es jede Menge neuen Stoff und dieser konnte auch komplett überzeugen. Klar, Picard musste dafür extrem die Nostalgiekeule schwingen, am Ende hat es aber auch sehr gut funktioniert. Strange New Worlds knüpft dagegen nahtlos an sein hohes Niveau aus 1. Staffel an und macht genau da weiter, wo man aufgehört hat. Meine Lieblingsserie aus der neuen Trek-Ära bleibt aber Lower Decks. Die Figuren sind mir mittlerweile extrem ans Herz gewachsen und ich kann nur hoffen, dass es noch lange weitergeht.

Als jemand, der 2003 die erste Animefolge von One Piece bei RTLII gesehen hat, war ich doch sehr skeptisch, als Netflix eine Realadaption ankündigte. Das Ergebnis kann sich aber wirklich sehen lassen und konnte mich zu 100 Prozent überzeugen. Die Macher fangen das Original hervorragend ein und vor allem die Tatsache, dass sie die Welt komplett ernst nehmen, sorgt dafür, dass die Serie funktioniert. Dazu kommen ein hervorragender Cast und clevere Entscheidungen, die Synchronsprecher des Animes auch für die Serie zu verpflichten. Am Ende gab es für mich eigentlich nur einen wirklichen enttäuschenden Punkt und das war das Thema Musik. Hier verzichtete man leider komplett auf Anlehnungen aus dem Anime, sodass es auch kein "Overtaken" zu hören gibt, das eigentlich einfach zu One Piece dazugehört.

Darüber hinaus habe ich mich in diesem Jahr auch einmal durch die Serienbibliothek von Apple TV+ geschaut. Auch wenn man definitiv ein eher überschaubares Angebot hat, versteckt sich da doch die eine oder andere Perle. Besonders angetan haben es mit Mythic Quest, eine Comedyserie, die in einem Entwicklerstudio eines Online-Rollenspiels spielt, und The Afterparty, eine Krimiserie, bei der jede Episode an ein anderes Genre angelehnt wurde. Auch Monarch: Legacy of Monsters ist überraschend gut geraten. Vor dem Hintergrund, dass ich zunächst überhaupt kein Interesse an einem Godzilla-Serien-Spin-off hatte, konnte mich die Serie ziemlich gut unterhalten.

Abschließend sei noch Helluva Boss erwähnt. Auf die Animationsserie bin ich vor ein paar Wochen im Zuge eines Artikels zu Hazbin Hotel gestoßen. Der Mix aus Musical, jeder Menge Blut, abgedrehten Charakteren und Humor hat bei mir irgendwie einen Nerv getroffen. Alle bisherigen produzierten Episoden gibt es kostenlos auf YouTube zu sehen. Gerade auch Personen, die beispielsweise die Animationsserie Harley Quinn mögen, sollten einmal einen Blick riskieren.

Stefan Turiak

Ich habe die Buchvorlage gelesen, deswegen hielt Silo nicht viele Überraschungen für mich bereit. Spannend und unterhaltsam war die Serie dennoch und als Rebecca-Ferguson-Fan wurde ich ebenfalls nicht enttäuscht.

Die 4. und letzte Staffel der schwarzhumorigen Killersaga Barry bot den idealen bitteren Abschluss für eine Serie, die erfolgreich immerzu Looney-Toons-Logik mit einem Filmstil und einer makabren Brutalität verband, und auch von den Coen-Brüdern hätte stammen können. Dass Hauptdarsteller, Serienschöpfer, Autor und Regisseur ein großes facettenreiches Talent ist, ließ sich bereits vorher schon oft feststellen, jetzt kann man gespannt sein, was er als nächstes anstellt.

Mit Der Untergang des Hauses Usher erreicht Mike Flanagan nun das Ende seiner erfolgreichen Netflix-Karriere, bei der mir eigentlich keine Serie oder Film missfallen, sondern einiges an spannender Unterhaltung geboten hat. Auch in der neusten Serie verwebt er effektiv die Edgar Allen Poe Kurzgeschichte mit einer fiktionalen Version der realen Pharma-Familie Sackler erinnert, die allein für die US-amerikanische Opioid-Krise verantwortlich zeichnete und Millionen von Menschen ins Unglück stürzte, dafür aber weder wirkliche juristische noch dämonische Konsequenzen erfuhren. Somit kann man sich als Zuschauer zumindest in diese befriedigende Horror-Fantasie flüchten.

Die 3. und eventuell letzte Staffel von Warrior bietet wieder reichlich spannende Martial-Arts-Action sowie gebrochene und abgetrennte Gliedmaßen, auch wenn kaum etwas an das fulminante Finale der 2. Staffel heranreicht. (HBO) Max hat sich inzwischen dazu entschlossen, die Serie nicht fortzusetzen, ob sie ein anderes Zuhause findet, wage ich zu bezweifeln.

Apropos gebrochene Knochen, Reacher kehrte dieses Jahr ebenfalls zurück. Die 2. Staffel der Amazon-Adaption läuft gerade noch, aber die ersten vier Episoden machen bereits enorm viel Spaß. Mir hat auch die erste Filmadaption mit Tom Cruise sehr gut gefallen und der Größenunterschied zwischen dem Schauspieler und der Figur, die Autor Lee Child in seinen mittlerweile fast 30 Büchern beschrieben hat, nie viel ausgemacht. Alan Richardson passt aber als schier riesiger Muskel- und Fleischberg wahrscheinlich besser ins Profil und sein etwas merkwürdiger Schauspiel- und Bewegungsstil sorgt bei mir ebenfalls für viel Amüsement. Eine Serie, die mich oftmals an die brachialen Actionkracher der 80er und 90er erinnert.

Ein bisschen subtiler und filigraner gehen dagegen die Geheimagenten der Serie Slow Horses vor. Dafür verhalten sie sich oftmals aber nicht allzu clever, denn bei ihnen handelt es sich eigentlich um die vermeintlichen Versager des britischen MI5. Diese wurden ins heruntergekommene Londoner Slough House abgeschoben, um dort die niederen Arbeiten des Geheimdienstes auszuführen, auf die die richtigen Agenten keinerlei Lust haben. Trotzdem stolpern die Loser unter den Agenten immer wieder in nationale und internationale Krisen hinein. Unter der Führung des flatulierenden, saufenden und respektlosen Jackson Lamb (Gary Oldman) gelingt es ihnen jedoch meistens, sich aus den misslichen Situationen zu befreien. So auch in der unglaublich unterhaltsamen 3. Staffel, in der die Slow Horses von einem abtrünnigen Agenten erpresst werden.

Wenn wir schon bei Apple TV sind, macht mir die 4. Staffel von For all Mankind auch wieder enormen Spaß. Nach einer eher etwas enttäuschenden 3. Staffel ist es sehr interessant, bei der Bildung eine Mars-Gesellschaft mit allen Stolpersteinen und Erfolgen zuzusehen. Auch wenn die 1. und 2. Staffel weiterhin zu den Höhepunkten der Serie zählen und mich nicht alle neuen Persönlichkeiten der neuen Staffel unbedingt überzeugen können, besinnt sich die Serie wieder auf ihre Stärken zurück. Ich bin gespannt, wie die Staffel endet und wie es (hoffentlich) danach weitergeht.

Michael Bartl

Entgegen meiner eigenen Einschätzung konnte ich in diesem Jahr doch noch einige Serien genießen und auch beenden. Bei meinem ersten Highlight möchte ich mich gleich meinen Kollegen Florian und Hannes anschließen und die Live-Action-Adaption von One Piece auf Netflix in den Ring werfen. Ich bin zwar nicht der größte Fan des Piraten-Franchise, aber der Schöpfer Eiichiro Oda schafft es mit seinen Charakteren einfach, dass man wissen will, wie es mit ihnen weitergeht. Und genau das hat auch die Live-Action-Serie geschafft!

Dabei geht die Serie teilweise einen anderen Weg als die Vorlage und lässt einige Details in der Erzählung weg, was für mich aber sehr positiv ist, da One Piece mit seiner Welt teilweise zu überladen ist. Die größte Arbeit leisten aber die Schauspieler, die allesamt ihren Vorbildern gerecht werden und deren Charakter perfekt einfangen. Dazu kommen noch die tollen, handgebauten Sets, so dass man über die typische CGI-Qualität der Serie und die meiner Meinung nach höllischen Schnecken - Teleschnecken mit Menschenzähnen! - hinwegsehen kann.

Allons-y! Der Doctor hat sich wieder einmal regeneriert... und das Gesicht kennen wir doch? Zum 60-jährigen Jubiläum von Doctor Who wurden drei Specials produziert, in denen David Tennant noch einmal in seiner Paraderolle zu sehen ist. Inhaltlich griffen die Episoden eine Geschichte auf, die damals für manche nicht so glücklich endete: Donna Noble

Die Specials - "Das Monster von den Sternen", "In blauer Ferne" und „Das Kichern" - könnten nicht unterschiedlicher sein und reichen vom klassischen Doctor-Who-Abenteuer über ein fast klaustrophobisches Psychospiel bis hin zum actiongeladenen Wettlauf gegen die Zeit. Dabei funktionieren alle Geschichten, vor allem dank der besonderen Chemie zwischen Tenannt und Tate, auch wenn das Ende - der finale Kampf gegen den kosmischen Spielzeugmacher (Neil Patrick Harris) - etwas lahm daherkommt. Aber was wirklich zählt, ist das, was danach passiert: Nach einer Bi-Generation gibt es zwei Versionen des Doctors, und während sich die jüngste (Gatwa) aufmacht, das Universum zu bereisen und garantiert wieder zu retten, bleibt Nummer 10 oder 14 (Tennant) bei Donna und führt mit ihrer Familie ein ruhiges Leben, das er sich selbst immer verwehrt hat. Ein wirkliches Happy End, perfekt für die Weihnachtszeit!

Mein letzter Höhepunkt ist auch der, an dem ich allerdings noch arbeiten muss: Foundation

Es handelt sich um eine Adaption des Foundation-Zyklus von Isaac Asimov, dem Schöpfer der bekannten drei Robotergesetze, die auch in dieser Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen werden. Inhaltlich dreht sich alles um den Untergang des galaktischen Imperiums und den anschließenden Neuanfang. Mit Hilfe der so genannten Psychohistorik kann der Mathematiker Hari Seldon die Zukunft vorhersagen und sieht Schreckliches und Unvermeidliches auf sich zukommen. Damit aber der Aufbau nach dem Untergang leichter und schneller vonstatten geht, will er mit einer Stiftung wichtiges Wissen bewahren.

Leider habe ich die Romane nicht gelesen, war aber umso aufgeregter, als ich hörte, dass sie als Serie verfilmt werden sollten. Aber als ich den Namen David S. Goyer las, dachte ich sofort an Blade: Trinity und hatte eine böse Vorahnung. Aber ich habe mich geirrt!

Großartige Sets, gutes CGI – beides wohl aufgrund der Tatsache, dass die Serie für Apple TV+ produziert wird - sowie herausragende Darsteller wie Jared Harris (Carnival Row), Lee Pace (Pushing Daisies) und den beiden Newcomern Laura Birn und Lou Llobell erwecken eine intelligente Space Opera zum Leben, die ich seit dem Ende von The Expanse im Fernsehen nur allzu sehr vermisst habe.

Katrin Hemmerling

Die Jungs haben bereits viele meiner Highlights angesprochen. Hannes ist nicht ganz unschuldig daran, dass ich mit One Piece angefangen habe - ohne die Animeserie dazu zu kennen. Vermutlich kann ich die Netflix-Version damit sogar noch unbeschwerter genießen, da ich (noch) keine direkten Vergleiche ziehen kann. Ein weiterer guter Einfluss in meinem Umfeld hat aber dazu beigetragen, dass ich nun einen Crunchyroll-Account habe ...

Staffel 2 von Foundation habe ich sehr entgegen gefiebert. Und wurde glücklicherweise nicht enttäuscht. Zwar gestehe ich offen, dass Lee Pace ein entscheidender Grund für mich war, die Serie zu gucken. Das allein jedoch nicht nur wegen der Optik. Habe ich dennoch den Auftakt der neuen Folgen genossen? Vielleicht ...

Endlich! Endlich gab es in diesem Jahr Neues von meinem Lieblingsdoctor und meiner Lieblingscompanion! Die drei Folgen waren wie Heimkommen und haben mich die Traumata der vergangenen Staffeln vergessen lassen. Sie haben es sogar geschafft, dass ich wieder Zutrauen in Doctor Who fassen konnte und jetzt wieder regelmäßiger in die Serie gucken werde.

Die Serie, die mich emotional in diesem Jahr aber am härtesten durchgerüttelt hat, war The Last of Us. Der für mich perfekte Start in das Serienjahr 2023. Die Umsetzung hob sich vom Spiel dann ab, wann es Sinn machte und hielt sich im Gegenzug in den entscheidenden Momenten an die Spielvorlage. Dazu ein passender Soundtrack, der mich als Fan von Depeche Mode gleich zwei Mal wahnsinnig glücklich machte - besser hätte das neue Jahr in Bezug auf Serien nicht starten können. Hoffentlich wird 2024 ein ebenso feines Serienjahr!

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