Der Meister des jüngsten Tages: Hörspiel nach einem Roman von Leo Perutz

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Zusammen mit Alfred Kubin (Die andere Seite) und Gustav Meyrink (Der Golem) gehörte Leo Perutz zu den bekanntesten deutschsprachigen Fantastik-Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. In seinem Büchern vermischt Perutz immer wieder Realität und Wahnvorstellungen. Sein Roman Der Meister des jüngsten Tages beginnt wie ein Krimi, der dann aber immer mehr ins Fantastische abdriftet – nur um am Ende, wie oft in Perutz' Werken, noch einmal einen völlig neuen Dreh zu bekommen.

Der Roman spielt in Wien kurz vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs. Der Hofschauspieler Eugen Bischoff wird in seinem Gartenpavillion erschossen aufgefunden. Auf der Tatwaffe sind nur seine eigenen Fingerabdrücke zu finden. Dennoch gerät der Rittmeister von Yosch, ein früherer Geliebter von Bischoffs Frau, in Verdacht.

Der Rittmeister soll den Schauspieler aus Eifersucht in den Selbstmord getrieben haben. Einzig sein Freund Solgrub ist noch von Yoschs Unschuld überzeugt. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt Solgrub auf zwei weitere mysteriöse Todesfälle.

Der Bayrische und Österreichischer Rundfunk produzierten nach der Romanvorlage 1988 ein Hörspiel. Zu hören sind unter anderen Michael Heltau, Kurt Sowinetz, Heinz Moog, Paulus Manker, Erich Auer, Michael Keller, Jaromir Borek, Alexander Buczolich und Gerhard Steffen.

Deutschlandfunk sendet Der Meister des jüngsten Tages in zwei Teilen. Los geht es am Samstag den 04. August von 0.05 bis 1.00 Uhr. Der zweite Teil folgt zur selben Uhrzeit am 11. August.

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