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Never change a winning team. Christopher McQuarrie, der mit Mission: Impossible - Rogue Nation einen der stärksten Film der Reihe ablieferte, kehrt für Mission: Impossible 6 ein zweites Mal als Regisseur zurück. Doch man kann davon ausgehen, dass der nächste Film sich trotz desselben Regisseurs vom Vorgänger wieder stark unterscheiden wird. McQuarrie möchte sich mit der Fortsetzung neu erfinden und in neues Territorium wagen:
"Mein Wunsch als Filmemacher ist es, immer besser zu sein als bei meinem Film davor. Ich habe kein Interesse an Stillstand. Ich will wachsen und mich herausfordern. Wenn man sich meine drei Filme einmal ansieht - Way of the Gun (2000), Jack Reacher (2012) und Mission Impossible - erkennt man, dass sie jedesmal etwas weiterwachsen, was die Art und Weise der Geschichte und auch den Einsatz von Technik angeht. Bei jedem Film lerne ich dazu, vor allem mit den technischen Spielereien. Ich habe Sachen entdeckt, die ich beim nächsten Film anwenden möchte. Ich denke, er wird ganz anders aussehen. Oder sagen wir so: wenn er genauso aussieht, werde ich sehr enttäuscht sein."
Anders bedeutet jedoch nicht zwangsweise, dass der Film größer oder epischer werden muss.
"Das Wichtigste, was ich bisher gelernt habe: man braucht nicht immer soviel, wie man vielleicht denkt. Die Motorrad-Sequenz war eigentlich viel größer, viel länger und es gab noch mehr beteiligte Elemente. Es waren soviele Actionszenen vorgesehen. Man kann einen Film aber auch mit weniger größer gestalten. Ich bin entschlossen etwas kompakteres zu machen, mit weniger Schick-Schnack."
Die Dreharbeiten zu Mission: Impossible 6 sollen ab August 2016 stattfinden. Kinostart ist dann im Sommer 2017. Neben Tom Cruise ist auch Rebecca Ferguson wieder mit von der Partie.