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Mit Alien: Covenant kehrt Ridley Scott mit voller Wucht in das Alien-Universum zurück. Zu einer der zahlreichen Enttäuschungen seines Prequels Prometheus gehört das Fehlen der von H. R. Giger entworfenen Alien-Kreaturen. Stattdessen gab es einen kurzen Auftritt eines Proto-Aliens am Ende des Films, welches inzwischen auch als "Deacon" bekannt ist und erste Ähnlichkeiten mit dem bekannten Xenomorph aufweist, welches in Alien (1979) erstmals zu sehen war.
Als Scott seine Pläne für die Prometheus-Fortsetzungen enthüllte, die letztendlich zu den Ereignissen des Originalfilms führen sollen, hörte sich das so an, als ob wir die bekannten Kreaturen erst im letzen Teil der Reihe zu Gesicht bekommen würden. Dies ist jedoch nicht der Fall, wie der Regisseur nun enthüllte. Alien: Covenant hat nicht nur das bekannte Alien zu bieten, sondern auch dessen bekannte Inkarnationen.
"Wir haben sie alle. Die Eier, Facehugger, Chestburster und dann den großen Jungen. Sie gehen zum Planeten der Konstrukteure und stoßen auf die Kreatur, die dort erschaffen wurde. Aber warum haben sie sie gemacht? Warum erschaffen sie solche eine beängstigende Kreatur? Sie ist biomechanisch, eine Art Waffe. Der Film wird all das erklären und die Aliens neu einführen."
In dem Film geht es um das Kolonieschiff "Covenant", welches einen weit entfernen Planeten erreicht. Doch das augenscheinliche Paradies stellt sich als dunkle und gefährliche Welt heraus. Auf dem Planeten befindet sich auch David, der wohl einzige Überlebende der Prometheus-Expedition.
Die Dreharbeiten starten im Februar 2016, Kinostart ist am 06. Oktober 2017.