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Filmemacher Shane Black (Iron Man 3) ist derzeit auf Promotiontour zu seinem aktuellen Film The Nice Guys mit Russell Crowe und Ryan Gosling (Kinostart: 02. Juni), spricht allerdings auch über sein nächstes Projekt, bei dem es sich um einen neuen Predator-Film handelt. Gegenüber Den of Geek bestätigt er, dass für den Film ein R-Rating (ab 17 Jahren) vorgesehen ist und erklärt auch, warum:
"Ich habe für meine Beteiligung die Bedingung gestellt, dass The Predator dasselbe Rating bekommt wie der erste Teil, und der war Rated R. In anderen Worten: ich möchte nicht jedes Mal wegschneiden, sobald der Predator etwas gewalttätiges macht. Als ich die amerikanische Version von The Grudge (Der Fluch) gesehen habe, die PG-13 war, hat es mich echt frustriert, wie gruselig das japanische Original war und dass sie für die amerikanische PG-13-Version immer weggeschnitten haben.
Es gibt das Gefühl von Gefahr, mit dem wir auch Spaß haben können, doch da ist auch noch dieses Horror-Element, welches unverkennbar zu Predator gehört. Ich möchte keinen Kompromiss eingehen, nur um daraus einen Popcorn-Film zu machen. Abgesehen davon hoffe ich, dass es natürlich trotzdem Popcorn-Szenen geben wird. Es ist ein R-Rated-Popocorn-Film, für mich die beste Art Film."
Die bisherigen Aussagen, es handle sich bei The Predator um einen "Event-Film", ließ anfangs die Befürchtung aufkommen, dass die Fortsetzung thematisch zugunsten eines größeren Publikums aufgeweicht wird (siehe Alien vs. Predator). Shane Black scheint jedoch an seinen Prinzipien festzuhalten und das Filmstudio 20th Century Fox zieht mit.
Der Film, der in der heutigen Zeit spielt, soll die an die bisherigen Teile der Reihe anschließen und dem Franchise auf eine originelle Art und Weise frischen Wind verleihen. Über das Casting ist nichts bekannt, eine Rückkehr von Arnold Schwarzenegger in der Rolle des Dutch scheint im Rahmen des Möglichen. Kinostart ist im März 2018.